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     407  0 Kommentare Worauf man beim Quartalsbericht von PayPal achten sollte

    PayPal (WKN:A14R7U) meldet die Ergebnisse für das dritte Quartal am Donnerstag, den 19. Oktober, nach Börsenschluss. Die jüngsten Ergebnisse und Prognosen deuten darauf hin, dass es ein weiteres starkes Quartal für das Unternehmen sein sollte.

    Ausblick und wichtige Kennzahlen

    Das Management erwartet für das dritte Quartal ein Umsatzwachstum von 18 bis 20 %, was dem Vorjahresquartal von 18 % entspricht. Das Management erwartet einen Nicht-GAAP-Gewinn pro Aktie von 0,42 bis 0,44 US-Dollar, was ein Wachstum von 20 % im Jahresvergleich darstellt.

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    Bei den wichtigsten operative Kennzahlen sollten sich die Anleger auf das Wachstum der aktiven Kundenkonten und Transaktionen pro Kundenkonto konzentrieren. PayPal beendete das zweite Quartal mit 210 Millionen aktiven Kundenkonten, und das Management geht davon aus, 2017 mit über 220 Millionen Konten zu beenden. Das würde einem Wachstum von 10 % im Vergleich zu 2016 entsprechen.

    Im zweiten Quartal gab es pro Kundenkonto 32,3 Transaktionen. Diese Zahl berechnet sich aus der durchschnittlichen Anzahl der PayPal-Kunden, die ihr Konto auf Basis der letzten 12 Monate benutzt haben. Das ist ein wichtiger Maßstab für das Engagement bei den Diensten von PayPal im digitalen Zahlungsverkehr (mit Ausnahme von Venmo). Daher ist es wichtig, dass diese Zahl im Laufe der Zeit allmählich wächst.

    Das Wachstum der Kundenkonten und Transaktionen pro Konto sind die wichtigsten Faktoren für das Wachstum des Gesamtzahlungsvolumens, das durchweg um rund 25 % gestiegen ist. Dieser Trend sollte angesichts der starken Dynamik von PayPal anhalten. Das Unternehmen generiert Einnahmen, indem es von jedem Transaktionsbetrag ein paar Prozent für sich behält. PayPal generierte in den letzten 12 Monaten 392 Milliarden US-Dollar an Gesamtzahlungsvolumen.

    Händlerkonten

    Das Wachstum bei den Zahlen der Händlerkonten sollte man als Investor auch im Auge behalten. PayPal hat jetzt eine wachsende Basis von 17 Millionen Händlern, die PayPal als Zahlungsoption anbieten, und diese Händler werden auch der Schlüssel zur Monetarisierung der Venmo-App sein. Dabei handelt es sich um einen Zahlungsdienst, der unter den jungen Leuten sehr beliebt ist.

    Venlo konnte im zweiten Quartal 8 Milliarden US-Dollar an Gesamtzahlungsvolumen verarbeiten, was einer jährlichen Hochrechnung von etwa 30 Milliarden US-Dollar entspricht. Immer mehr Händler beginnen Venmo zu akzeptieren. Dazu gehören auch Lulu Lemon athletic und Forever 21, um zwei der bekanntesten Neuzugänge zu nennen. Das PayPal-Management gibt uns jedoch nicht die Möglichkeit, in einem Laden eine mobile Zahlung über Venmo auszuführen.

    Aktuell verdient PayPal kein Geld mit Venmo, außer die Nutzer haben ihr Konto mit einer Kreditkarte verbunden. In diesem Fall verlangt PayPal eine Gebühr von 3 %. Die Herausforderung für das Management besteht darin, dass Venmo deshalb so populär ist, weil es keine Gebühren bei Bankeinzug oder Einzug über eine Debitkarte verlangt. PayPal bereitet sich darauf vor, diese App zu monetarisieren, während diese Zahlungsmöglichkeit den Händlern angeboten wird. Das Management erwartet, dass Millionen von Händlern in den USA bis Ende 2017 Venmo-Zahlungen anbieten werden.

    Es könnte so weitergehen

    Die Investoren sollten keine Überraschungen erwarten, denn PayPal ist eines der beständigsten Unternehmen, die es da draußen gibt. Das Unternehmen hat sehr viele beeindruckende Partnerschaften mit den wichtigsten Kreditkartenfirmen, Banken und Technologiekonzernen. Das bietet den Nutzern von Paypal mehr Möglichkeiten, die Zahlungsplattform zu nutzen, und der Trend sollte auch weiterhin für das Unternehmen sprechen und mehr Kunden und mehr Transaktionen auf die Plattform bringen.

    Die Marke PayPal verbreitet sich überall und es wird erwartet, dass sie auch in absehbarer Zukunft ihre Dynamik behalten wird.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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