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Aqua Society: Zwei Energiemodule speisen Strom aus Abwärme ins
öffentliche Netz ein
Herten (ots) - Noch vor dem 31.12. 2008 haben zwei von der Aqua
Society GmbH installierte Energiemodule Strom aus Abwärme ins
öffentliche Netz eingespeist. Die beiden Anlagen sind an zwei
unterschiedlichen Standorten in Viersen sowie im Münsterland an
Blockheizkraftwerke (BHKWs) angeschlossen, wo sie jeweils über ein
spezielles Niederdruck-Entspannungsaggregat elektrische Energie
erzeugen. Das teilte Aqua Society in Herten mit.
Das erste der beiden von Aqua Society entwickelten Energiemodule
wurde im vergangenen Sommer an das BHKW eines landwirtschaftlichen
Großbetriebes in der Nähe von Viersen angeschlossen und wird seitdem
einem Langzeittest unterzogen. Der Einbau des zweiten Moduls an das
BHKW im Kreis Warendorf, das auf Pflanzenölbasis betrieben wird,
erfolgte im Spätherbst.
öffentliche Netz ein
Herten (ots) - Noch vor dem 31.12. 2008 haben zwei von der Aqua
Society GmbH installierte Energiemodule Strom aus Abwärme ins
öffentliche Netz eingespeist. Die beiden Anlagen sind an zwei
unterschiedlichen Standorten in Viersen sowie im Münsterland an
Blockheizkraftwerke (BHKWs) angeschlossen, wo sie jeweils über ein
spezielles Niederdruck-Entspannungsaggregat elektrische Energie
erzeugen. Das teilte Aqua Society in Herten mit.
Das erste der beiden von Aqua Society entwickelten Energiemodule
wurde im vergangenen Sommer an das BHKW eines landwirtschaftlichen
Großbetriebes in der Nähe von Viersen angeschlossen und wird seitdem
einem Langzeittest unterzogen. Der Einbau des zweiten Moduls an das
BHKW im Kreis Warendorf, das auf Pflanzenölbasis betrieben wird,
erfolgte im Spätherbst.
Elektrizität aus Abwärme - ganz ohne CO2-Emissionen
´In beiden Anlagen´, so Dipl.-Ing. Hubert Hamm, Geschäftsführer
der Aqua Society GmbH, ´wird die thermische Energie des Kühlwassers
und die Abgaswärme der BHKW-Motoren über Wärmetauscher dem Verdampfer
der ORC-Anlage zugeführt. Durch die Wärmezufuhr verdampft dort ein
spezielles Medium, welches das Niederdruck-Entspannungsaggregat
antreibt. Die dabei erzeugte elektrische Energie wird sodann über
Trafos ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies ist vor allem ein
wichtiger Schritt auf dem Weg zur Steigerung der Energieeffizienz
durch die gezielte Nutzung von ´Abfallwärme´ im
Niedertemperaturbereich. Und darüber hinaus ist dies ein wesentlicher
Beitrag zur umweltfreundlichen, CO2-freien Stromerzeugung. Dass genau
dies technisch machbar ist, wurde nun im Alltagstest eindrucksvoll
unter Beweis gestellt.´
Unabhängig voneinander werden die beiden Energiemodule, deren
besonderer Vorteil in einem vergleichsweise einfachen technisch
Aufbau liegt und die deshalb ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und
Flexibilität bieten, auf die jeweiligen Eintrittstemperaturen
eingestellt, die zwischen 80 und 96 Grad Celsius schwanken können.
Hierzu erfolgen derzeit verschiedene Testreihen mit
unterschiedlichen Laufzeit-Intervallen, um BHKW und ORC-Prozess
aufeinender abzustimmen und deren Leistung weiter zu optimieren.
Diese Tests werden noch einige Wochen andauern. Die abschließenden
Ergebnisse der Versuchsreihen werden dann in die spätere
Serienproduktion einfließen.
Aqua Society bietet mit dem Energiemodul ein technisches
Verfahren, das aus Abwärme ab 80 Grad Celsius umweltschonend und
effizient CO2-freien Strom erzeugt und dafür ein speziell
entwickeltes Niederdruck-Entspannungsaggregat nutzt. Die Module
können überall zum Einsatz kommen, wo bei der konventionellen
Stromerzeugung oder in industriellen Fertigungsprozessen
kontinuierlich Abwärme anfällt, die bisher in der Regel ungenutzt an
die Umgebung abgegeben wird.
Entwicklung des Energiemoduls staatlich gefördert
Die Entwicklung des Energiemoduls wird von der Initiative des
Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie
des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und mit Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Projektträger ist das Forschungszentrum Jülich, das unter dem
Förderkennzeichen 005-0604-0014 den Zuwendungsbescheid erteilt hat.
Der Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet, an dem auch das
nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und
Energie beteiligt ist, fördert innovative Entwicklungsvorhaben und
unterstützt gezielt die Zusammenarbeit von Wirtschaft und
Wissenschaft. Die Förderung gilt für technologieorientierte
Innovationen, bei denen Unternehmen mit Hochschulen und
Forschungsinstituten kooperieren und soll mit dazu beitragen, dass
Forschungsergebnisse und Entwicklungsvorhaben schneller in
Markterfolge umgesetzt werden können.
Die Aqua Society GmbH ist eine Tochtergesellschaft der
US-amerikanischen Aqua Society Inc., deren Aktien in Frankfurt (WKN:
A0DPH0, ISIN: US03841C1009) und New York (OTC:AQAS.PK) gehandelt
werden.
Weitere Informationen auch im Internet unter www.aqua-society.com
Originaltext: Aqua Society, Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56717
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56717.rss2
ISIN: US03841C1009
Pressekontakt:
Aqua Society GmbH
Dr. Volker Schulz
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Zukunftszentrum Herten
Konrad-Adenauer-Straße 9-13
45699 Herten
Tel.: +49(0)2366-305254
E-Mail: presse@aqua-society.com
Web: www.aqua-society.com
´In beiden Anlagen´, so Dipl.-Ing. Hubert Hamm, Geschäftsführer
der Aqua Society GmbH, ´wird die thermische Energie des Kühlwassers
und die Abgaswärme der BHKW-Motoren über Wärmetauscher dem Verdampfer
der ORC-Anlage zugeführt. Durch die Wärmezufuhr verdampft dort ein
spezielles Medium, welches das Niederdruck-Entspannungsaggregat
antreibt. Die dabei erzeugte elektrische Energie wird sodann über
Trafos ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies ist vor allem ein
wichtiger Schritt auf dem Weg zur Steigerung der Energieeffizienz
durch die gezielte Nutzung von ´Abfallwärme´ im
Niedertemperaturbereich. Und darüber hinaus ist dies ein wesentlicher
Beitrag zur umweltfreundlichen, CO2-freien Stromerzeugung. Dass genau
dies technisch machbar ist, wurde nun im Alltagstest eindrucksvoll
unter Beweis gestellt.´
Unabhängig voneinander werden die beiden Energiemodule, deren
besonderer Vorteil in einem vergleichsweise einfachen technisch
Aufbau liegt und die deshalb ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und
Flexibilität bieten, auf die jeweiligen Eintrittstemperaturen
eingestellt, die zwischen 80 und 96 Grad Celsius schwanken können.
Hierzu erfolgen derzeit verschiedene Testreihen mit
unterschiedlichen Laufzeit-Intervallen, um BHKW und ORC-Prozess
aufeinender abzustimmen und deren Leistung weiter zu optimieren.
Diese Tests werden noch einige Wochen andauern. Die abschließenden
Ergebnisse der Versuchsreihen werden dann in die spätere
Serienproduktion einfließen.
Aqua Society bietet mit dem Energiemodul ein technisches
Verfahren, das aus Abwärme ab 80 Grad Celsius umweltschonend und
effizient CO2-freien Strom erzeugt und dafür ein speziell
entwickeltes Niederdruck-Entspannungsaggregat nutzt. Die Module
können überall zum Einsatz kommen, wo bei der konventionellen
Stromerzeugung oder in industriellen Fertigungsprozessen
kontinuierlich Abwärme anfällt, die bisher in der Regel ungenutzt an
die Umgebung abgegeben wird.
Entwicklung des Energiemoduls staatlich gefördert
Die Entwicklung des Energiemoduls wird von der Initiative des
Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie
des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und mit Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Projektträger ist das Forschungszentrum Jülich, das unter dem
Förderkennzeichen 005-0604-0014 den Zuwendungsbescheid erteilt hat.
Der Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet, an dem auch das
nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und
Energie beteiligt ist, fördert innovative Entwicklungsvorhaben und
unterstützt gezielt die Zusammenarbeit von Wirtschaft und
Wissenschaft. Die Förderung gilt für technologieorientierte
Innovationen, bei denen Unternehmen mit Hochschulen und
Forschungsinstituten kooperieren und soll mit dazu beitragen, dass
Forschungsergebnisse und Entwicklungsvorhaben schneller in
Markterfolge umgesetzt werden können.
Die Aqua Society GmbH ist eine Tochtergesellschaft der
US-amerikanischen Aqua Society Inc., deren Aktien in Frankfurt (WKN:
A0DPH0, ISIN: US03841C1009) und New York (OTC:AQAS.PK) gehandelt
werden.
Weitere Informationen auch im Internet unter www.aqua-society.com
Originaltext: Aqua Society, Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56717
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56717.rss2
ISIN: US03841C1009
Pressekontakt:
Aqua Society GmbH
Dr. Volker Schulz
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Zukunftszentrum Herten
Konrad-Adenauer-Straße 9-13
45699 Herten
Tel.: +49(0)2366-305254
E-Mail: presse@aqua-society.com
Web: www.aqua-society.com