ElringKlinger
Hochspannung beim MDAX-Wert
Morgen, wenn bereits die ersten drei Monate des Jahres fast verstrichen sind, wird der schwäbische Automobilzulieferer ElringKlinger seine Jahreszahlen präsentieren, erstmals als MDAX-Unternehmen in Stuttgart seine Bilanzpressekonferenz abhalten und danach auf einer
Analystenkonferenz in Frankfurt Rede und Antwort stehen. Dass Autozulieferer unter Börsianern angesichts der globalen Marktverwerfungen bis hin zu den Existenzkrisen zahlreicher Firmen derzeit einen
schweren Stand haben, liegt auf der Hand. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei ElringKlinger um ein Unternehmen, das bislang relativ gut durch die Krise kam. Das Unternehmen sieht sich als weltweit
tätiger Entwicklungspartner und Erstausrüster für Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlage und als einziger unabhängiger
Dichtungshersteller mit globalen Aktivitäten. So richtig spannend hört sich das Geschäftsfeld eigentlich nicht an. Doch, was die Schwaben anpacken, machen sie nicht schlecht. Bei der Vorlage der
Neunmonatszahlen präsentierte das Management einen um 13,9 Prozent auf 524 Mio. Euro gestiegenen Umsatz, wobei das Ergebnis pro Aktie allerdings im Zuge der Krise um 20,6 Prozent auf 0,81 Euro
zurückfiel.
MDAX-Wert unter Hochspannung
Mit großer Spannung wird der Geschäftsverlauf des vierten Quartals erwartet, schließlich mussten die meisten Industriekonzerne hier besonders stark Federn lassen. Des Weiteren hoffen vor allem die Aktionäre auf keine negative Überraschung bezüglich der Prognose für 2009. Am 19. Januar äußerte sich das Management letztmals zu den Aussichten. Damals stellte man in einem positiven Szenario die Wiederholung der Umsatz- und EBIT-Werte des Jahres 2008 unter der Annahme in Aussicht, dass sich die Fahrzeugmärkte in der zweiten Jahreshälfte 2009 zu erholen beginnen. Das Negativszenario ging von einer rückläufigen Fahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa in Höhe von weiteren 20 bis 25 Prozent sowie einer abgeschwächten Entwicklung in den Schwellenmärkten aus. Für diesen Fall prognostizierte ElringKlinger einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 580 bis 600 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8 bis10 Prozent. Damit dürfte das Unternehmen um einiges besser dastehen als so mancher Autohersteller bzw. zulieferer.
MDAX-Wert unter Hochspannung
Mit großer Spannung wird der Geschäftsverlauf des vierten Quartals erwartet, schließlich mussten die meisten Industriekonzerne hier besonders stark Federn lassen. Des Weiteren hoffen vor allem die Aktionäre auf keine negative Überraschung bezüglich der Prognose für 2009. Am 19. Januar äußerte sich das Management letztmals zu den Aussichten. Damals stellte man in einem positiven Szenario die Wiederholung der Umsatz- und EBIT-Werte des Jahres 2008 unter der Annahme in Aussicht, dass sich die Fahrzeugmärkte in der zweiten Jahreshälfte 2009 zu erholen beginnen. Das Negativszenario ging von einer rückläufigen Fahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa in Höhe von weiteren 20 bis 25 Prozent sowie einer abgeschwächten Entwicklung in den Schwellenmärkten aus. Für diesen Fall prognostizierte ElringKlinger einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 580 bis 600 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8 bis10 Prozent. Damit dürfte das Unternehmen um einiges besser dastehen als so mancher Autohersteller bzw. zulieferer.
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