Hedgefondsmanager Paul Singer hat am Wochenende für Curry 62 Pence je Aktie geboten, was einer Marktkapitalisierung von rund 819 Millionen Euro entspricht. Der britische Elektroeinzelhändler hat
das Angebot allerdings als zu niedrig zurückgewiesen. Vielleicht auch, weil Currys wusste, dass noch ein besseres Angebot im Anflug sein könnte.
Heute wurde nämlich beakannt, dass es mit JD.com einen weiteren Interessenten an Currys gibt. Die chinesische Einzelhandelsplattform hat bestätigt, dass sie ein Angebot vorbereitet. Gut für die
Anleger, schlecht für Paul Singer. Wie wird der Hedgefondsmanager darauf reagieren? Eine Bieterschlacht zwischen den beiden Parteien würde die Aktie trotz der heutigen Kursanstieges wieder
interessant machen.
BYD geht weiter in die Offensive - mit neuen Modellen und wohl auch Kampfpreisen. Der chinesische Autobauer hat zu Wochenbeginn eine neue Version seiner Plug-In-Hybrid-Limousine Quin Plus DM-i auf
den Markt gebracht. Mit 79.800 Yuan (umgerechnet 10.303 Euro) kostet das neue Modell 20 Prozent weniger als sein Vorgänger. Die nächste klare Ansage von BYD!
Hat Apple bald eine halbe Milliarde Euro weniger auf dem Konto? Die EU möchte den Tech-Giganten jedenfalls zu einer Strafe in dieser Höge verdonnern. Der Vorwurf lautet: Apple habe Anbieter von
Apps daran gehindert, Benutzer über günstigere Abonnentenalternativen außerhalb des Appstores zu informieren.
Nach dem Erfolg rund um den Börsengang von Arm plant die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank den nächsten Schachzug. Der Konzern möchte einen Konkurrenten zu Nvidia aufbauen. Dafür
schmeißt die Softbank 30 Milliarden US-Dollar in den Ring und hofft, dass sich weitere Interessanten mit insgesamt 70 Milliarden US-Dollar an dem Projekt beteiligen.
Nach den US-Erzeugerpreisen ist die Aktien von Super Micro Computer um rund 20 Prozent eingebrochen. Wie sollten Anleger mit dem Rücksetzer umgehen? Aktie aus dem Depot schmeißen oder den
Rücksetzer ausnutzen?
Viel Spaß beim Anschauen!
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