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    DGAP-News  349  0 Kommentare STADA zeigt gute Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2017 und in den ersten 9 Monaten (deutsch)

    STADA zeigt gute Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2017 und in den ersten 9 Monaten

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    DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges STADA zeigt gute Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2017 und in den ersten 9 Monaten

    09.11.2017 / 07:30
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    - Deutlicher Zuwachs beim Konzernumsatz getragen von beiden Segmenten - Zweistelliger Anstieg des bereinigten EBITDA - Margensteigerung in beiden Segmenten
    - Steigerung des Cashflows
    - STADA auf bestem Weg, die Ziele für 2017 zu erreichen

    STADA-Konzern-Kennzahlen

    Q3/2017 Q3/2016 +/- 1-9/2017 1-9/2016 +/- - - Konzernumsatz 554,8 507,0 +9- 1.698,0 1.541,7 +1- ausgewiesen Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR 0% Konzernumsatz 544,7 505,1 +8- 1.641,1 1.537,4 +7- bereinigt Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR % EBITDA ausgewiesen 99,4 88,4 +1- 320,3 Mio. 289,1 Mio. +1- Mio. EUR Mio. EUR 2% EUR EUR 1% EBITDA bereinigt 109,8 98,3 +1- 347,5 Mio. 300,6 Mio. +1- Mio. EUR Mio. EUR 2% EUR EUR 6% Konzerngewinn 18,9 18,3 +4- 109,2 Mio. 100,3 Mio. +9- ausgewiesen Mio. EUR Mio. EUR % EUR EUR % Konzerngewinn 31,2 43,8 -2- 145,4 Mio. 139,9 Mio. +4- bereinigt Mio. EUR Mio. EUR 9% EUR EUR % Ergebnis je Aktie 0,30 EUR 0,29 EUR +3- 1,75 EUR 1,61 EUR +9- ausgewiesen % % Ergebnis je Aktie 0,50 EUR 0,70 EUR -2- 2,33 EUR 2,25 EUR +4- bereinigt 9% %

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    "Wir haben im 3. Quartal ein deutliches Wachstum bei Umsatz und EBITDA erzielt und konnten so an unsere bereits starke Entwicklung im 1. Halbjahr anknüpfen. Sowohl unser Generika- als auch unser Markengeschäft hat zu dieser guten Performance beigetragen. Darüber hinaus ist auch der Transformationsprozess des Unternehmens auf einem guten Weg und wir sind davon überzeugt, dass sich STADA mit Hilfe aller laufenden Initiativen in den kommenden Jahren zu einem noch stärkeren globalen Player entwickeln wird", so der STADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Claudio Albrecht.

    Konzernumsatz im 3. Quartal erneut deutlich gestiegen
    Der ausgewiesene Konzernumsatz erhöhte sich im 3. Quartal 2017 um 9 Prozent auf
    554,8 Millionen Euro. Der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz nahm um 8 Prozent auf 544,7 Millionen Euro zu. In den ersten 9 Monaten 2017 stieg der ausgewiesene Konzernumsatz um 10 Prozent auf 1.698,0 Millionen Euro. Der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz verzeichnete eine Steigerung von 7 Prozent auf 1.641,1 Millionen Euro.

    Ausgewiesene Ertragskennzahlen erwartungsgemäß durch Sondereffekte beeinflusst
    Insbesondere auf Grund von Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der nun vollzogenen Übernahme fielen wie erwartet vor allem im 2. und 3. Quartal 2017 Sondereffekte in Höhe von 27,8 Millionen Euro vor beziehungsweise 20,0 Millionen Euro nach Steuern an, welche die Entwicklung der ausgewiesenen Ertragskennzahlen im Berichtszeitraum beeinflusst haben.

    Ausgewiesenes und bereinigtes EBITDA im 3. Quartal mit zweistelligem Wachstum
    Das ausgewiesene EBITDA stieg im 3. Quartal 2017 um 12 Prozent auf 99,4 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA zeigte ebenfalls einen Anstieg von 12 Prozent auf 109,8 Millionen Euro. In den ersten 9 Monaten 2017 wies das ausgewiesene EBITDA einen Zuwachs von 11 Prozent auf 320,3 Millionen Euro auf. Das bereinigte EBITDA legte um 16 Prozent auf 347,5 Millionen Euro zu.

    Bereinigter Konzerngewinn im 3. Quartal wegen höherer Steuerquote rückläufig Der ausgewiesene Konzerngewinn nahm im 3. Quartal 2017 um 4 Prozent auf 18,9 Millionen Euro zu. Der bereinigte Konzerngewinn verringerte sich um 29 Prozent auf 31,2 Millionen Euro. In den ersten 9 Monaten 2017 erhöhte sich der ausgewiesene Konzerngewinn um 9 Prozent auf 109,2 Millionen Euro. Der bereinigte Konzerngewinn verzeichnete ein Wachstum von 4 Prozent auf 145,4 Millionen Euro. Der in den ersten 9 Monaten erfolgte Anstieg des bereinigten Konzerngewinns basierte maßgeblich auf einem weiter verbesserten Finanzergebnis. Gegenläufig machte sich im 3. Quartal 2017 jedoch eine deutlich höhere Steuerquote bemerkbar, die insbesondere auf im 3. Quartal 2017 vorgenommene Steuerabgrenzungen für künftige Steuerverbindlichkeiten zurückzuführen war.

    Cashflow erhöht
    Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte sich in den ersten 9 Monaten 2017 auf 211,4 Millionen Euro (1-9/2016: 198,0 Millionen Euro). Der Free Cashflow nahm auf 111,6 Millionen Euro zu (1-9/2016: 78,6 Millionen Euro). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen beziehungsweise Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow stieg auf 144,7 Millionen Euro (1-9/2016: 132,8 Millionen Euro).

    Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA verbessert Die Nettoverschuldung belief sich zum 30. September 2017 auf 1.066,3 Millionen Euro (31.12.2016: 1.118,2 Millionen Euro). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA verbesserte sich in den ersten 9 Monaten 2017 bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA der ersten 9 Monate 2017 auf Jahresbasis auf 2,3 (1-9/2016: 3,0).

    Ausblick
    STADA geht aus heutiger Sicht davon aus, dass die Ertragskennzahlen im 4. Quartal 2017 niedriger als die entsprechenden Zahlen im 3. Quartal 2017 ausfallen werden. Hierfür gibt es mehrere Gründe, die im Wesentlichen die Schwäche des russischen Rubel und des britischen Pfund verglichen mit dem Euro sowie die saisonalen Marketingaufwendungen beinhalten, die zur Aufrechterhaltung der Umsätze mit Markenprodukten in der Kategorie Erkältung sowie zur Fortführung der Internationalisierung bestimmter Markenprodukte erforderlich sind. Außerdem könnten auch die politischen Turbulenzen im Anschluss an das vor Kurzem durchgeführte Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens möglicherweise negative Auswirkungen auf den Umsatz der Konzernprodukte in Spanien mit sich bringen.

    Für das Geschäftsjahr 2017 geht der Vorstand unverändert von weiterem Wachstum gegenüber dem Vorjahr aus. Dabei sollte - analog zu dem zuvor gegebenen Ausblick - der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz in einer Spanne zwischen 2,280 und 2,350 Milliarden Euro, das bereinigte EBITDA zwischen 430 und 450 Millionen Euro und der bereinigte Konzerngewinn zwischen 195 und 205 Millionen Euro liegen.

    STADA-Segment-Kennzahlen Generika

    Q3/2017 Q3/2016 +/- 1-9/2017 1-9/2016 +/- - - Umsatz 319,8 Mio. 304,6 Mio. +5- 994,2 Mio. 931,8 Mio. +7- ausgewiesen EUR EUR % EUR EUR % Umsatz bereinigt 312,5 Mio. 302,6 Mio. +3- 960,8 Mio. 927,5 Mio. +4- EUR EUR % EUR EUR % EBITDA bereinigt 69,4 Mio. 64,0 Mio. +8- 220,1 Mio. 193,6 Mio. +1- EUR EUR % EUR EUR 4% EBITDA-Marge 21,7% 21,0% 22,1% 20,8% bereinigt
    Umsatzentwicklung Generika
    Der ausgewiesene Umsatz des Segments Generika zeigte im 3. Quartal 2017 eine Steigerung von 5 Prozent auf 319,8 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz erhöhte sich um 3 Prozent auf 312,5 Millionen Euro. In den ersten 9 Monaten 2017 stieg der ausgewiesene Umsatz des Segments Generika um 7 Prozent auf 994,2 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz wies ein Wachstum von 4 Prozent auf 960,8 Millionen Euro auf. Diese Entwicklung resultierte insbesondere aus der Erstkonsolidierung des serbischen Großhändlers Velexfarm. Darüber hinaus trugen hierzu die gestiegenen Segmentumsätze im belgischen und italienischen Markt bei. Insgesamt belief sich der Anteil des Generika-Segments am Konzernumsatz in den ersten 9 Monaten 2017 auf 58,6 Prozent (1-9/2016: 60,4 Prozent).

    Länderentwicklung Generika
    Innerhalb des Segments Generika sah die Entwicklung der umsatzmäßig acht größten Länder im 3. Quartal 2017 beziehungsweise in den ersten 9 Monaten 2017 wie folgt aus:

    Q3/2017 Q3/2016 +/- 1-9/2017 1-9/2016 +/- Deutschland 72,9 Mio. 72,7 Mio. 0% 218,8 Mio. 223,2 Mio. -2% EUR EUR EUR EUR Italien 40,8 Mio. 37,0 Mio. +10- 125,6 Mio. 116,8 Mio. +7% EUR EUR % EUR EUR Belgien 32,7 Mio. 16,9 Mio. +93- 88,7 Mio. 57,7 Mio. +54- EUR EUR % EUR EUR % Russland 29,1 Mio. 26,2 Mio. +11- 81,4 Mio. 75,5 Mio. +8% EUR EUR % EUR EUR Spanien 26,9 Mio. 26,3 Mio. +2% 79,9 Mio. 79,1 Mio. +1% EUR EUR EUR EUR Serbien 19,2 Mio. 11,6 Mio. +65- 63,2 Mio. 37,2 Mio. +70- EUR EUR % EUR EUR % Frankreich 17,6 Mio. 20,1 Mio. -12- 56,3 Mio. 60,5 Mio. -7% EUR EUR % EUR EUR Vietnam 8,6 Mio. 10,2 Mio. -15- 30,7 Mio. 28,8 Mio. +6% (Pymepharco) EUR EUR % EUR EUR Länderentwicklung Generika in den ersten 9 Monaten 2017 Deutschland: Während die ALIUD PHARMA auf Grund von gewonnenen Rabattvertragsausschreibungen ein Umsatzplus verzeichnete, lag der Umsatz der STADAPHARM gegenüber einer hohen Vergleichsbasis, die auf im Dezember 2016 vollständig ausgelaufene Rabattverträge zurückzuführen war, unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Erfreulich verlief bei dieser Gesellschaft, die seit 1. Juli 2017 auch die Umsätze der ehemaligen cell pharm enthält, die Umsatzentwicklung außerhalb der
    Rabattvertragsausschreibungen. Hierzu zählen unter anderem die Umsätze mit onkologischen Produkten. Italien: Ungeachtet eines hohen Wettbewerbs trugen zu dem Umsatzanstieg vor allem positives Volumenwachstum, Neueinführungen und Preiseffekte bei. Belgien: Die deutliche Umsatzsteigerung resultierte maßgeblich aus positiven Volumeneffekten bedingt durch die seit Januar 2017 erfolgte eigenständige Ausübung der Vertriebsaktivitäten (nach der Beendigung der zuvor bestehenden Vertriebsvereinbarung) sowie einer rückläufigen Rabattquote. Russland: Die Umsatzentwicklung war im Wesentlichen durch geringere Volumeneffekte und Portfoliobereinigungen geprägt. Spanien: Das leichte Umsatzwachstum basierte maßgeblich auf Produktneueinführungen. Serbien: Der starke Umsatzanstieg war insbesondere auf die Erstkonsolidierung des serbischen Großhändlers Velexfarm zurückzuführen. Des Weiteren resultierte er aus der Umstellung des bisherigen Distributionsmodells im serbischen Generika-Markt, mit der die serbische STADA-Tochtergesellschaft nun verstärkt auf den Direktvertrieb setzt. Frankreich: Der Umsatzrückgang war vor allem auf einen unverändert starken Preis- und Rabattwettbewerb zurückzuführen. Vietnam: STADA verfügt in Vietnam über zwei Tochtergesellschaften: die Pymepharco Joint Stock Company und die STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. Auf Grund der seit April 2017 nicht verfügbaren Finanzberichte der STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. sind in dem für Vietnam ausgewiesenen Umsatz für das 3. Quartal 2017 und die ersten 9 Monate 2017 nur die Umsätze der Pymepharco Joint Stock Company enthalten. In den ersten 9 Monaten verzeichnete die Pymepharco Joint Stock Company ein auf positiven Volumeneffekten basierendes Umsatzwachstum.

    EBITDA- und Margenentwicklung Generika
    Das bereinigte EBITDA des Generika-Segments stieg im 3. Quartal 2017 um 8 Prozent auf
    69,4 Millionen Euro und in den ersten 9 Monaten 2017 um 14 Prozent auf 220,1 Millionen Euro. Diese Entwicklung basierte maßgeblich auf dem Zuwachs des operativen Ergebnisses in Belgien (nach der im Dezember 2016 erfolgten Beendigung der bisher bestehenden Vertriebskooperation) sowie der Verbesserung des operativen Ergebnisses im deutschen und italienischen Generika-Segment. Die bereinigte EBITDA-Marge belief sich im 3. Quartal 2017 auf 21,7 Prozent (Q3/2016: 21,0 Prozent) und in den ersten 9 Monaten 2017 auf 22,1 Prozent (1-9/2016: 20,8 Prozent).

    STADA-Segment-Kennzahlen Markenprodukte

    Q3/2017 Q3/2016 +/- 1-9/2017 1-9/2016 +/- - - Umsatz 235,0 Mio. 202,6 Mio. +1- 703,8 Mio. 609,9 Mio. +1- ausgewiesen EUR EUR 6% EUR EUR 5% Umsatz 232,2 Mio. 202,6 Mio. +1- 680,3 Mio. 609,9 Mio. +1- bereinigt EUR EUR 5% EUR EUR 2% EBITDA 70,1 Mio. 52,5 Mio. +3- 191,5 Mio. 161,1 Mio. +1- bereinigt EUR EUR 3% EUR EUR 9% EBITDA-Marge 29,8% 25,9% 27,2% 26,4% bereinigt
    Umsatzentwicklung Markenprodukte
    Der ausgewiesene Umsatz des Segments Markenprodukte erhöhte sich im 3. Quartal 2017 um 16 Prozent auf 235,0 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz nahm um 15 Prozent auf 232,2 Millionen Euro zu. In den ersten 9 Monaten 2017 verzeichnete der ausgewiesene Umsatz des Segments Markenprodukte eine Steigerung von 15 Prozent auf 703,8 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz wies einen Anstieg von 12 Prozent auf 680,3 Millionen Euro auf. Die positive Entwicklung resultierte maßgeblich aus einem starken Wachstum der Segmentumsätze in Russland und einem gestiegenen Umsatzbeitrag des serbischen Teilkonzerns. Insgesamt trugen Markenprodukte in den ersten 9 Monaten 2017 41,4 Prozent zum Konzernumsatz bei (1-9/2016: 39,6 Prozent).

    Länderentwicklung Markenprodukte
    Innerhalb des Segments Markenprodukte entwickelten sich die am Umsatz gemessen fünf größten Länder im 3. Quartal 2017 beziehungsweise in den ersten 9 Monaten 2017 wie folgt:

    Q3/2017 Q3/2016 +/- 1-9/2017 1-9/2016 +/- Russland 60,3 Mio. 41,7 Mio. +45- 168,3 Mio. 101,8 Mio. +65- EUR EUR % EUR EUR % Deutschland 48,6 Mio. 42,9 Mio. +13- 140,0 Mio. 143,1 Mio. -2% EUR EUR % EUR EUR Großbritan- 35,0 Mio. 34,6 Mio. +1% 117,1 Mio. 118,2 Mio. -1% nien EUR EUR EUR EUR Italien 10,9 Mio. 8,6 Mio. +27- 32,5 Mio. 30,1 Mio. +8% EUR EUR % EUR EUR USA 9,8 Mio. 8,5 Mio. +15- 27,4 Mio. 22,7 Mio. +21- EUR EUR % EUR EUR % Länderentwicklung Markenprodukte in den ersten 9 Monaten 2017 Russland: Der Umsatzanstieg war im Wesentlichen durch Volumenwachstum insbesondere einiger wesentlicher Markenprodukte bedingt, die im Vorjahr nicht auf Lager waren. Deutschland: Im 3. Quartal gab es auf Grund der frühzeitigen Belieferung mit Erkältungsprodukten und einiger Neueinführungen eine starke Umsatzentwicklung; allerdings lag der Umsatz in den ersten 9 Monaten unter dem des entsprechenden Vorjahreszeitraums, teilweise auf Grund einer hohen Vergleichsbasis und teilweise auf Grund rückläufiger Umsätze in Deutschland mit dem Parkinsonmittel APO-Go. Großbritannien: Die Umsatzsteigerung basierte vor allem auf den beiden Akquisitionen der BSMW und der Natures Aid. Italien: Der Umsatzanstieg war im Wesentlichen auf eine gegen Ende 2016 erfolgte Neuordnung der Vertriebsstrukturen zurückzuführen. USA: Das Umsatzplus resultierte aus der guten Entwicklung des Parkinsonmittels APO-Go.

    EBITDA- und Margenentwicklung Markenprodukte
    Das bereinigte EBITDA der Markenprodukte zeigte im 3. Quartal 2017 eine Steigerung von
    33 Prozent auf 70,1 Millionen Euro und in den ersten 9 Monaten 2017 von 19 Prozent auf
    191,5 Millionen Euro. Diese Entwicklung war insbesondere durch eine starke Umsatzentwicklung und positive Translationseffekte in Russland bedingt. Die bereinigte EBITDA-Marge der Markenprodukte konnte im 3. Quartal 2017 auf 29,8 Prozent verbessert werden (Q3/2016: 25,9 Prozent) und lag in den ersten 9 Monaten 2017 bei 27,2 Prozent (1-9/2016: 26,4 Prozent).

    STADA-Überleitungsrechnung - Sondereffekte 3. Quartal 2017

    in Mio. EUR1 3. Wertmin- Effekte Bera- Auf- 3. Quar- derun- aus tungs-- lö- Quar- tal gen/ Kauf- leistun- sung tal 2017 Zuschrei- preisauf- gen im von 2017 aus- bungen teilun- Zusam- Steu- berei- ge- inner- gen und men-hang errü- nigt wie- halb des Produk- mit dem ck-- sen Anlage-- takquisi- Übernah- stel- vermö- tionen2 me-pro- lun- gens zess gen Ergebnis vor Zinsen, 99,4 -- -0,3 10,7 -- 109,8 Steuern und
    Abschreibungen
    (EBITDA)
    Saldo aus 31,9 -2,3 -3,6 -- -- 26,1 planmäßigen
    Abschreibungen und
    Wertminderun-
    gen/Zuschreibungen
    immaterieller
    Vermögenswerte
    (einschl.
    Geschäftsoder
    Firmenwerten),
    Sachanlagen und
    Finanzanlagen
    Finanzielle Erträge -10,- -- -- -- -- -10,3 und Aufwendungen 3
    Ertragsteuern 37,9 0,4 0,4 3,0 -- 41,7 Auf nicht 0,4 0,0 0,1 -- -- 0,5 beherrschende
    Gesellschafter
    entfallendes
    Ergebnis
    Auf die Aktionäre 18,9 1,9 2,8 7,7 -- 31,2 der STADA
    Arzneimittel AG
    entfallendes
    Ergebnis
    (Konzerngewinn)
    1 Auf Grund der Darstellung in Millionen Euro können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen Darstellung ergeben. 2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.

    STADA-Überleitungsrechnung - Sondereffekte 9 Monate 2017

    in Mio. EUR1 9 Wertmin- Effekte Bera- Auf- 9 Mona- derun- aus tungs-- lö- Mona- te gen/ Kaufpreis- leistun- sung te 2017 Zuschrei- aufteilun- gen im von 2017 ausge- bungen gen und Zusam- Steu- berei- wie- inner- Produktak- men-hang errü- nigt sen halb des quisitio- mit dem ck-- Anlage-- nen2 Übernah- stel- vermö- me-pro- lun- gens zess gen Ergebnis vor 320,3 -- -0,6 27,8 -- 347,5 Zinsen, Steuern und
    Abschreibungen
    (EBITDA)
    Saldo aus 111,1 -20,5 -12,6 -- -- 78,0 planmäßigen
    Abschreibungen und
    Wertminderun-
    gen/Zuschreibungen
    immaterieller
    Vermögenswerte
    (einschl.
    Geschäftsoder
    Firmenwerten),
    Sachanlagen und
    Finanzanlagen
    Finanzielle Erträge -31,9 -- -- -- -- -31,9 und Aufwendungen
    Ertragsteuern 62,8 3,7 1,5 7,8 10,4 86,2 Auf nicht 5,4 0,3 0,3 -- -- 6,0 beherrschende
    Gesellschafter
    entfallendes
    Ergebnis
    Auf die Aktionäre 109,2 16,5 10,1 20,0 -10,- 145,4 der STADA 4 Arzneimittel AG
    entfallendes
    Ergebnis
    (Konzerngewinn)
    1 Auf Grund der Darstellung in Millionen Euro können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen Darstellung ergeben. 2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.

    Hinweis: STADA verfügt in Vietnam über zwei Tochtergesellschaften: die Pymepharco Joint Stock Company und die STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. Auf Grund der seit April 2017 nicht verfügbaren Finanzberichte der STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. hat sich STADA dazu entschlossen, für das 2. Quartal 2017 die zuletzt verfügbaren Planzahlen und für das 3. Quartal 2017 keine Finanzinformationen der STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. zu berücksichtigen.

    Kontakt:
    STADA Arzneimittel AG / Investor Relations / Leslie Iltgen / Stadastraße 2-18 / 61118 Bad Vilbel /
    Tel.: +49 (0) 6101 603-173 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: leslie.iltgen@stada.de
    Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.

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    Sprache: Deutsch
    Unternehmen: STADA Arzneimittel AG
    Stadastraße 2-18
    61118 Bad Vilbel
    Deutschland
    Telefon: +49 (0)6101 603- 113
    Fax: +49 (0)6101 603- 506
    E-Mail: communications@stada.de
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    ISIN: DE0007251803, DE0007251845,
    WKN: 725180, 725184,
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    Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange

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