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     581  0 Kommentare ista ruft zusammen mit über 50 Unternehmen und Verbänden zu höherem Tempo bei Klimaschutz und Energiewende auf

    Essen/Berlin (ots) - Konkrete klimapolitische Forderungen an
    Jamaika-Verhandler

    Während die Weltklimakonferenz COP23 in Bonn tagt, ruft der
    Energiedienstleister ista in einer breiten Allianz von 52 großen und
    mittelständischen Unternehmen sowie Unternehmensverbänden die
    Parteien in den Sondierungsgesprächen auf, den Klimaschutz zur
    zentralen Aufgabe der künftigen Bundesregierung zu machen. Die
    Unternehmen fordern in ihrem veröffentlichten Appell dazu auf,
    Klimaschutz und Energiewende sowie die Umsetzung des Klimaschutzplans
    2050 zum Modernisierungsprogramm für Deutschland zu machen.

    "Die Jamaika-Koalition bringt alle Voraussetzungen mit, um die
    Weichen für eine erfolgreiche und wirtschaftliche Energiewende zu
    stellen. Im Vordergrund müssen das übergeordnete Ziel und der Wille,
    etwas zu bewegen, stehen. Das wird nur funktionieren, wenn jeder
    seine bisherigen Positionen verlässt und auf die Koalitionspartner
    zugeht", sagt Thomas Zinnöcker, CEO von ista.

    "Eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz ist eine große Chance für
    die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft",
    heißt es in der Erklärung, die auch als Anzeige in der Frankfurter
    Allgemeinen Zeitung erscheint. "Die kommende Regierungskoalition
    sollte darum die Geschwindigkeit der Transformation hin zur
    treibhausgasneutralen Wirtschaft erhöhen und hierzu die enge
    Zusammenarbeit mit europäischen und internationalen Partnern suchen."
    Mit Hilfe kluger staatlicher Rahmensetzungen könne auch die im
    internationalen Wettbewerb stehende energieintensive Industrie ihre
    Transformation vorantreiben und dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit
    erhalten.

    Zur Steigerung der Energieeffizienz bedürfe es einer entschiedenen
    Beschleunigung bei der Gebäudesanierung mit zusätzlichen Anreizen,
    wie z.B. einer steuerlichen Förderung, fordern die Unternehmen und
    Verbände des Weiteren. "Der Erfolg bei der Energiewende im Gebäude
    hängt in hohem Maße von der Investitionssicherheit, Innovation und
    Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen ab", ergänzt Zinnöcker. "Eigentümer
    und Mieter erwarten von der Politik dringender denn je eine
    tragfähige Lösung. Deshalb müssen niedriginvestive Maßnahmen bei der
    Energiewende im Gebäude Vorrang haben. Nur so kann Deutschland seinen
    Klimaschutzzielen näher kommen."

    Unternehmen mit mehr als 450.000 Beschäftigen in Deutschland

    Zusammen bringen die Unternehmen mehr als 450.000 Beschäftige
    alleine in Deutschland und einen globalen Umsatz von über 350 Mrd.
    EUR (mehr als der deutsche Bundeshalt 2017) auf die Waage.
    Koordinatoren der Erklärung sind die Unternehmensverbände Stiftung 2°
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