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     810  0 Kommentare Rekordjahr: Deutsche Beteiligungs AG reitet weiter auf der Erfolgswelle - Seite 2



    Das Portfolio der DBAG hat sich durch neue Beteiligungen und Veräußerungen im Geschäftsjahr 2016/2017 spürbar verjüngt. Zehn der 22 Beteiligungen war zum Stichtag jünger als zwei Jahre.

     Deutsche Beteiligungs AG (Quelle: wallstreet-online.de
    Die Rekordzahlen
    Das Konzernergebnis der DBAG von 90,4 Mio. Euro übertrifft den Vorjahreswert um mehr als 80%. Die bei den Veräußerungen erzielten Erlöse steigerten das Ergebnis aus dem Beteiligungsgeschäft auf 94,3 Mio. Euro (Vorjahr: 59,4 Mio.). Bedingt durch das sehr gute Konzernergebnis lag die Eigenkapitalrendite je Aktie zum Stichtag mit 26,5 Prozent deutlich über den Eigenkapitalkosten. Die DBAG verfügt über eine solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von rund 94 Prozent.

    Auch die Finanzmittel haben sich im Vergleich zum Vorjahr durch Zuflüsse aus Veräußerungen deutlich erhöht. So können 161,6 Mio. Euro für Investitionen genutzt werden (Vorjahr: 72,6 Mio.) zzgl. einer Kreditlinie über 50 Mio. Euro. Diesem Betrag stehen Co-Investitionsvereinbarungen mit den DBAG-Fonds von 254 Mio. Euro gegenüber und im Durchschnitt der kommenden drei Geschäftsjahre (2017/2018 und die beiden Folgejahre) will die DBAG rund 70 Mio. Euro jährlich an der Seite ihrer DBAG-Fonds investieren.

    Beide Segmente mit positivem Beitrag zum Konzernergebnis
    Das Vorsteuer-Ergebnis des Segments Private-Equity-Investments erreichte 85,7 Mio. Euro und damit 33,4 Mio. Euro mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr 2015/2016. Das Plus geht in erster Linie auf das hohe Ergebnis aus dem Beteiligungsgeschäft zurück.

    Ein deutlich besseres Ergebnis wurde auch im Segment Fondsberatung erzielt, das vor Steuern 4,7 Mio. Euro einspielte (im Vorjahr aufgrund von Einmaleffekten -3,0 Mio.). Bedingt durch den Beginn der Investitionsperiode des DBAG Fund VII im Dezember 2016 stiegen die Erträge aus der Fondsverwaltung und -beratung auf 28,1 Mio. Euro (Vorjahr: 19,5 Mio.).

    Dividendenerhöhung um 17%
    Der Hauptversammlung soll eine Dividenden von 1,40 Euro je Aktie vorgeschlagen werden, was bezogen auf den durchschnittlichen Kurs des abgelaufenen Geschäftsjahres eine Dividendenrendite von 3,9% ergäbe. Der Vorschlag liegt um 20 Cents über dem Vorjahreswert und entspricht einer Anhebung um 17%.

    Positiver Ausblick auf Geschäftsjahr 2017/2018
    Nachdem das letzte Geschäftsjahr von einer erheblich über dem Durchschnitt liegenden Verkaufstätigkeit geprägt war, erwartet die DBAG hier für das laufende Geschäftsjahr eine leichte Beruhigung. Sie prognostiziert eine deutliche Steigerung des Konzernergebnisses von mindestens 20 Prozent gegenüber dem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre, der bei 43,0 Mio. Euro lag. „Wir gehen von einer weiterhin guten Wertentwicklung unseres jungen Portfolios aus.
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    Michael C. Kissig
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    Michael C. Kissig studierte nach Abschluss seiner Bankausbildung Volks- und Rechtswissenschaften und ist heute als Unternehmensberater und Investor tätig. Neben seinem Value-Investing-Blog „iNTELLiGENT iNVESTiEREN“ verfasst er regelmäßig eine Kolumne für das „Aktien Magazin“. https://intelligent-investieren.net/
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    Verfasst von Michael C. Kissig
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