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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex schraubte sich am Dienstag zunächst mühsam seitwärts. Dabei erreichte der DAX eine Handelsspanne von rund 104 Punkten und schloss mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 13.183,53 Punkten. Das Handelsvolumen betrug 3,326 Mrd. Euro. Die restlichen europäischen Leitindizes gaben ein ähnliches Bild ab, wobei Europas führender Index - der EuroStoxx50 – mit einem Plus von 0,51 Prozent bei 3.600,35 Punkten den Handelstag beendete. Am Vormittag wurden die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone im Dezember publiziert. Beide Indikatoren enttäuschten. So fiel der ZEW für Deutschland mit 7,4 Punkten anstatt prognostizierter 17,8 Punkten schwächer aus und der der Eurozone mit 29,0 Punkten im Vergleich zu den erwarteten 30,2 Punkten ebenfalls schwächer. Als durchaus erfreulich kann die Wachstumsprognose der Commerzbank eingestuft werden. So geht die volkswirtschaftliche Abteilung des Frankfurter Geldhauses von einem BIP-Wachstum von 2,3 Prozent in 2017 und 2,5 Prozent in 2018 aus. Als Grund wird vor allem die weiterhin expansive Geldpolitik der EZB genannt. Diese expansive Geldpolitik ermöglicht es Deutschland, nicht nur zu Nullzinsen Schulden zu machen, sondern gibt dem Staat sogar die Möglichkeit mit seinen Schuldtiteln Geld zu verdienen. So wurden am Dienstag zweijährige deutsche Schatzanweisungen zu durchschnittlich -0,74 Prozent am Markt platziert. Negativrenditen für Markteilnehmer – weiterhin verkehrte Welt. Unterdessen erzielten der Dow Jones und der S&P500 an der Wall Street neue Rekordstände.

    Am Mittwoch publiziert die US-Notenbank um 20:00 Uhr ihre Leitzinsentscheidung. Parallel dazu werden Projektionen zum Arbeitsmarkt, zur Inflation, zum Wachstum und zu den zukünftigen Zinsen veröffentlicht. Um 20:30 Uhr folgt die vielbeachtete Fed-Pressekonferenz mit Fed-Chefin Janet Yellen. Am Mittwoch werden zudem am Morgen deutsche Großhandelspreise und Verbraucherpreise für den November um 08:00 Uhr ausgewiesen und um 11:00 Uhr wird die Industrieproduktion für die Eurozone im Oktober parallel zur Erwerbstätigenzahl für die Eurozone im dritten Quartal veröffentlicht. Die US-Verbraucherpreise und Realeinkommen für den November werden um 14:30 Uhr publiziert. Die Rohölhändler achten um 16:30 Uhr auf die Ausgabe der wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten. Von der Unternehmensseite berichtet unter anderem der US-Konzern ABM Industries von dem aktuellen Quartalsergebnis.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Märkte tendierten am Morgen uneinheitlich. Während der japanische Nikkei225 und der STI aus Singapur Verluste aufwiesen, konnten der Hang Seng aus Hongkong und andere Indizes Zugewinne verbuchen. Die US-Futures notieren mit gemischten Vorzeichen. Die DAX-Indikationen taxieren den DAX rund um die Marke von 13.160 Punkten.

    Zur Charttechnik: Am Dienstag schloss der DAX mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 13.183,53 Punkten. Ausgehend vom Zwischenhoch vom 08. Dezember von 13.240,92 Punkten bis zum jüngsten Verlaufstief vom 12. Dezember von 13.079,86 Punkten könnten die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln sein. So lägen die Widerstände bei den Marken von 13.203/13.241/13.279/13.303 und 13.341 Punkten. Die Unterstützungen wären bei 13.160/13.141/13.118 und 13.080 Punkten in Betracht zu ziehen.


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    Der Deutsche Aktienindex schraubte sich am Dienstag zunächst mühsam seitwärts. Dabei erreichte der DAX eine Handelsspanne von rund 104 Punkten und schloss mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 13.183,53 Punkten.



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