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     706  0 Kommentare Dresden siegt vor Berlin und München bei bundesweit am besten erhaltener Bausubstanz laut Denkmal-Ranking der pantera AG

    Berlin / Köln (pts008/14.12.2017/08:10) - Dresden ist es nach Meinung der Bundesbürger unter den großen deutschen Städten am besten gelungen, die historische Bausubstanz zu erhalten. Das ergibt eine bundesweit repräsentative Studie des Immobilienunternehmens pantera AG in Zusammenarbeit mit dem IfD Institut Allensbach. 63 % der deutschen Wohnbevölkerung ab 16 Jahre wählen Sachsens Hauptstadt an Nummer eins. Dresden verteidigt damit seinen Spitzenplatz aus den Jahren 2006 und 2012 erneut, wenn auch die Zustimmung etwas sinkt (2006 noch 71 %). Auf Platz zwei rückt Berlin mit nunmehr 48 % immer stärker auf. Vor allem, weil unter den jungen Bundesbürgern zwischen 16 und 29 Jahren die Bundeshauptstadt heute schon an erster Stelle liegt. München kann sich gegenüber dem letzten pantera-Ranking auf Rang drei verbessern und liegt jetzt vor Leipzig auf Platz vier. Den größten Stimmenzuwachs gegenüber 2012 erzielt aber Hamburg. Die Hansestadt steht mit 34% Nennung nun auf Platz fünf. Schlusslichter bilden die Ruhrgebietsstädte Essen und Dortmund. Nur je 2 % der Bundesbürger sehen hier den Erhalt historischer Bausubstanz als gelungen an.

    Michael Ries, Vorstand der pantera AG: "Immobilien unter Denkmalschutz sind ein wesentlicher Teil der Identität eines Landes. Tatsächlich hat etwa Berlin in den vergangenen Jahren große Fortschritte beim Erhalt historischer Bausubstanz gemacht", weiß Michael Ries: "Viele Altbau-Schätze wurden in den vergangenen Jahren entdeckt und hochwertig restauriert. Das wird über die Stadtgrenzen hinaus registriert. Auch die Stadt und die Bezirksverwaltungen unterstützten in der Regel solche Vorhaben konstruktiv." Immobilien-Projekte in der Hauptstadt gehören seit dem Fall der Mauer auch zum ständigen Angebot der pantera AG.

    Die Deutschen achten nicht nur auf den guten Umgang der Städte mit historischer Bausubstanz. Für fast die Hälfte der Bundesbürger wäre es persönlich auch reizvoll, in einem unter Denkmalschutz stehenden Haus selbst zu wohnen. Auffällig ist dabei das besondere Interesse der 30 bis 44jährigen. Dieses liegt mit 46 % über dem Schnitt von 40 %.

    Junge Leute wohnen am liebsten im Loft

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    Beliebteste Immobilienart unter den historischen Objekten sind Fachwerkhäuser. Sie werden von mehr als jedem vierten Deutschen (28 %) genannt als schönste unter den Denkmal-Gebäuden. Auf den Plätzen dahinter folgen ehemalige Fabrik-Gebäude, in denen Lofts eingerichtet sind (18 %), historische Burg- und Schloss-Anlagen (16 %) sowie Gründerzeit-Häuser aus der Zeit um 1900 (13 %). Besonders beliebt sind Fachwerkhäuser bei den Über-60-Jährigen (32 %) sowie bei Frauen (31 %, Männer nur 26%) und in Ost-Deutschland (34 % gegenüber 27 % im Westen). Eine Altersgruppe hat jedoch eindeutig eine andere Vorliebe. Von den unter 30-Jährigen fände es fast jeder Dritte (32 %) reizvoll, in einem Loft in ehemaligen Fabrikgebäuden zu wohnen. Hier steht das Fachwerkhaus (23 %) nur an dritter Stelle, noch hinter dem Wohnen in historischen Burg- und Schlossanlagen (26 %).

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