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     706  0 Kommentare Dresden siegt vor Berlin und München bei bundesweit am besten erhaltener Bausubstanz laut Denkmal-Ranking der pantera AG - Seite 2

    Zahlungsbereitschaft für Wohnungen in Denkmal-Immobilien wächst

    Die Bereitschaft ist bundesweit hoch, für Wohnungen in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude einen höheren Kaufpreis zu zahlen als für andere Immobilien. Fast zwei Drittel der Personen (62 %) mit Interesse an denkmalgeschützten Immobilien sind dazu bereit. In den beiden Vorgängerstudien waren es jeweils 59 %. Bezogen auf alle Deutschen sind 35 % heute bereit, für Denkmal-Objekte mehr zu bezahlen, 31 % waren es vor fünf Jahren. Die Steigerung der Zahlungsbereitschaft dürfte mit dem hohen Vertrauen in die künftige Wertentwicklung solcher Immobilien zusammen hängen. Denn insgesamt 40 % aller Bundesbürger - in Ostdeutschland sogar 50 % - gehen davon aus, dass Gebäude mit Denkmalschutz eine höhere Wertsteigerung haben als andere Objekte. Die Gruppe derjenigen, die Vertrauen in die historische Immobilie als lohnende Geldanlage haben, ist viel größer als die Gruppe der Skeptiker. Nicht einmal halb so viele sind der Meinung (16 %), dass sich nicht denkmalgeschützte Immobilien besser entwickeln. Die restlichen Befragten sahen eine parallele Entwicklung oder konnten sich nicht entscheiden. Besonders fest überzeugt vom stärkeren Wertzuwachs der denkmalgeschützten Immobilien sind Einwohner der Großstädte (45 %).

    Zufriedenheit mit staatlichem Denkmalschutz sinkt, Steuervorteile kaum bekannt

    Das Interesse am Kauf denkmalgeschützter Immobilien ist groß, obwohl nur 14 % der Bundesbürger die steuerlichen Vergünstigungen im Detail kennen, mit denen die Modernisierung der Gebäude gefördert wird. Selbst unter denjenigen, die sich für denkmalgeschützte Objekte interessieren, ist es nur jeder fünfte (21 %).

    Derweil nimmt die Zufriedenheit der Deutschen mit dem, was der Staat für den Denkmalschutz tut, laut pantera-Studie stark ab: Nur 41 % sagen, dass er genug dafür tut. 2012 waren es noch 56 %. In Ostdeutschland ist mit nur 32 % die Zufriedenheit mit dem Denkmalschutz noch deutlich geringer als im Westen (43 %), der Wert hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast halbiert. Michael Ries: "Die Deutschen benötigen zur Erhaltung ihrer Kulturgüter offensichtlich noch mehr Unterstützung. Denn schließlich ist das Ergebnis des Engagements Einzelner auch ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft."

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    Verfasst von Pressetext (PM)
    Dresden siegt vor Berlin und München bei bundesweit am besten erhaltener Bausubstanz laut Denkmal-Ranking der pantera AG - Seite 2 Dresden ist es nach Meinung der Bundesbürger unter den großen deutschen Städten am besten gelungen, die historische Bausubstanz zu erhalten. Das ergibt eine bundesweit repräsentative Studie des Immobilienunternehmens pantera AG in Zusammenarbeit …