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    Mitteldeutsche Zeitung  866  0 Kommentare Fachkräftemangel/Altersarmut Immer mehr Rentner arbeiten

    Halle (ots) - Aufgrund des Fachkräftemangels aber auch wegen
    Altersarmut arbeiten mehr Sachsen-Anhalter über das 65. Lebensjahr
    hinaus. "Jeder dritte Betrieb versucht, rentenberechtigte Mitarbeiter
    zu halten, weil der Weggang eine große Lücke hinterlassen würde",
    sagt der Chef der Landesarbeitsagentur, Kay Senius der in Halle
    erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). Er bezieht
    sich auf eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und
    Berufsforschung. Laut Bundesagentur für Arbeit gab es im Juni 2007
    in Sachsen-Anhalt 1 445 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte,
    die 65 Jahre und älter waren. Zehn Jahre später sind es 5 546. Von
    diesen haben 1 360 Personen die Regelaltersgrenze noch nicht
    erreicht, die schrittweise auf 67 Jahre angehoben wurde. Diese
    könnten also nur mit Abschlägen vorzeitig in Rente gehen. Noch
    verbreiteter ist die Annahme einer geringfügigen Beschäftigung.
    Sogenannte Minijobs bis 450 Euro im Monat hatten im Juni 2007 etwa 13
    241 Frauen und Männer im Rentenalter aufgenommen, Mitte 2017 waren es
    bereits 20 560. In Bezug auf die insgesamt 792 000 Arbeitnehmer im
    Land sind die Zahlen jedoch noch vergleichsweise niedrig.

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    Mitteldeutsche Zeitung
    Hartmut Augustin
    Telefon: 0345 565 4200
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