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     810  0 Kommentare Daimler, Allianz und Nordex im Fokus

    Börse-Dax-1Der DAX verbuchte die zweite Verlustwoche in Folge. In den zurückliegenden zehn Handelstagen summierte sich das Minus somit auf über 1.100 Punkte. Gleichzeitig schob sich der Volatilitätsindex des DAX, der VDAX new zeitweise auf über 38 – dem höchsten Stand seit Mitte 2016. Unser Favorit auf den DAX ist der Inliner HW4K12 und für Bullen der Discount-Call HW45G1. Anleger greifen zum Discounter HW9M52. Die Aktienbarometer für die Small- und Midcaps sowie die übrigen europäischen und US-amerikanischen Aktienindizes zeichneten ein ähnliches Bild wie der DAX®. Störfeuer gab es von der Wall Street und vom Anleihenmarkt. Die Rendite für 10jährige Bundesanleihen stieg zeitweise auf 0,8 Prozent. Die langfristigen US-Staatsanleihen rentierten zum Wochenschluss bei 2,85 Prozent. US-Zinserhöhungen und eine potenzielle Zinswende in der Eurozone machten die Anleger in der abgelaufenen Woche extrem nervös.

    In der kommenden Woche stehen eine Reihe von Unternehmens- und Wirtschaftsdaten im Kalender. Möglicherweise tragen sie zur Stabilisierung an den Aktienmärkten bei.

    Unternehmen im Fokus

    In der vergangenen Woche zählten Finanzwerte wie Allianz, Commerzbank und Deutsche Bank zu den größten Verlierern im DAX®. In der zweiten Reihe hatten Siltronic, Dialog Semiconductor, Evotec, Hamburger Hafen Leoni und Wacker Chemie überdurchschnittliche Verluste zu begleichen.

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    Gegen den allgemeinen Trend konnten sich unter anderem die Deutsche Börse, Innogy und Nordex im Wochenvergleich zulegen. In den USA verbuchten unter anderem Snapund Twitter nach starken Zahlen außerordentliche Zugewinne.

    In der kommenden Woche werden Airbus, Allianz, Aurubis, Bilfinger, Carl Zeiss Meditec, Metro, Puma, ThyssenKrupp und TUI Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal veröffentlichen. Aus  dem übrigen Europa stehen Air Liquid, Danone, ENI, Nestlé und Renault im Fokus. Zudem wird der europäische Automobilverband ACEA Pkw-Zulassungszahlen bekanntgeben. Die Daten könnten die Aktien von BMW, Daimler und VW (Vz.) bewegen.

    Wirtschaftsdaten

    • 12.2.: Japan – Märkte geschlossen wegen Feiertags
    • 14.2.: Deutschland – Verbraucherpreisindex und harmonisierter Verbraucherpreisindex Januar
    • 14.2.: USA – BIP Q4
    • 14.2.: Europa – BIP Euro-Zone Q4, erste Schätzung
    • 14.2.: USA – Verbraucherpreise, Januar
    • 15.2.: USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 10. Februar
    • 15.2.: USA – Industrieindex Philly Fed, Februar
    • 16.2.: Europa/USA – Kleiner Verfallstag an der Börse

    Charttechnischer Ausblick: DAX®

    Widerstandsmarken: 12.500/12.560/12.630/12.750 Punkte

    Unterstützungsmarken:  11.500/11.900/12.000 Punkte

    Der DAX® kam zum Wochenschluss noch einmal unter Druck tauchte auf 12.100 Punkte ab. Die Unterstützungszone 11.900/12.000 Punkte bleibt somit intakt. Damit eröffnen sich weiterhin Chancen auf einen Rebound bis 12.300 Punkte. Der Trend bleibt jedoch abwärtsgerichtet. Sinkt der Index unter 11.900 Punkte droht eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis 11.500 Punkte.

    DAX® in Punkten; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

    Betrachtungszeitraum: 18.0..2017 – 09.02.2018.  Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

    Quelle: Onemarkets



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Daimler, Allianz und Nordex im Fokus Der DAX verbuchte die zweite Verlustwoche in Folge. In den zurückliegenden zehn Handelstagen summierte sich das Minus somit auf über 1.100 Punkte. Gleichzeitig schob sich der Volatilitätsindex des DAX, der VDAX new zeitweise auf über 38 – dem …

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