Gold etwas leichter
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.347 auf 1.346 $/oz nach. Heute Morgen verliert der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 1.339 $/oz um 8 $/oz
unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien werden in Nordamerika nicht gehandelt. Die australischen Werte geben heute Morgen leicht nach.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Die größten Gläubiger der USA sind:
China: 1.177 Mrd $
Japan: 1.084 Mrd $
Irland: 329 Mrd $
Cayman Islands: 269 Mrd $
Brasilien: 265 Mrd $
Schweiz: 251 Mrd $
Großbritannien: 238 Mrd $
Luxemburg: 218 Mrd $
Hongkong: 195 Mrd $
Taiwan: 180 Mrd $
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem stabilen Dollar leicht nach (aktueller Preis 34.788 Euro/kg, Vortag 34.893 Euro/kg). Am 18.07.11 hat
der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die
Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein
Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei
einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die
Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold,
Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben,
so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in
der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.