Plusvisionen-Analyse
Fielmann - Bekannt, beliebt und gut, aber auch eine teure Aktie
Trotz ordentlicher Zahlen für 2017 setzt die Fielmann-Aktie ihre Konsolidierung zunächst fort
Noch im Herbst markierte die Fielmann-Aktie (577220) bei 77,47 Euro ein historisches Hoch. Viele Analysten hatten sich nach den Halbjahreszahlen recht positiv zu dem Papier geäußert. Ende Oktober strich dann Commerzbank-Analyst Oliver Metzger seine Kaufempfehlung. Dies war der Beginn der Kurskorrektur, die auch ordentliche Daten zum dritten Quartal nicht unterbrechen konnten. Am heutigen Donnerstag hat die Optiker-Kette nun vorläufige Werte der 2017er-Jahresbilanz vorgelegt:
Dabei steigerte Fielmann die Zahl der verkauften Brillen von 7,99 auf 8,1 Millionen Stück, obwohl es 2017 vier Verkaufstage weniger gab als 2016. Beim Umsatz ging es um 3,7 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro nach oben und das Ergebnis vor Steuern stieg um rund drei Prozent auf 249 Millionen Euro. Die Dividende soll um fünf Cent auf 1,85 Euro steigen. Allerdings hatte der Markt etwas mehr erwartet, weshalb die MDAX-Aktie (577220) im frühen Handel ihre Konsolidierung fortsetzt und mit Abschlägen bei 67,20 Euro notiert.
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Die recht hohe Dividenden-Rendite sorgt bei Bonus-Zertifikaten mit Cap für gute Konditionen. Ein gutes Beispiel ist ein Bonus-Papier mit Cap von der HypoVereinsbank (HW3VJ2), welches am 21. Dezember seinen beobachtungstag hat. Bleibt die Fielmann-Aktie bis dahin stets über der Barriere bei 55 Euro (Abstand: 18,2 Prozent), dann erzielen Anleger eine Bonus-Rendite von 8,7 Prozent (10,1 Prozent p.a.). Erweist sich der Puffer als nicht ausreichend, dann tilgt die Bank via Aktienlieferung im Verhältnis eins zu eins.
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Fielmann-Aktie (Tageschart): Chance auf Bodenbildung
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