Teva
Der Blick auf die Abschreibungen!
Liebe Leser,
Teva-Aktionäre (vollständiger Name des Unternehmens: Teva Pharmaceutical Industries Ltd.) hatten in den vergangenen 12 Monaten per saldo wenig zu lachen. Denn in Euro gerechnet hat sich der Aktienkurs in diesem Zeitraum mehr als halbiert! Und der Blick auf die Geschäftszahlen rechtfertigte diese Kursverluste auch. So wurden diesen Monat die Zahlen für das vierte Quartal 2017 und das Gesamtjahr 2017 veröffentlicht – und beide zeigten tiefrote Zahlen. So lag der Verlust pro Aktie (laut GAAP) im Gesamtjahr 2017 demnach bei 16,26 Dollar. Alleine im vierten Quartal 2017 wurden demnach (laut GAAP) 11,41 Dollar Miese pro Aktie gemacht. Das ist heftig. Allerdings gilt es auf die Details zu achten:
Teva: Sind die schlechten Nachrichten nun im Kurs drin oder nicht?
Denn der hohe Verlust war zu einem großen Teil auf nicht cash wirksame Abschreibungen in Höhe von gewaltigen 17,1 Mrd. Dollar (in Bezug auf das Generika-Geschäft in den USA) zu sehen. Wenn diese Effekte herausgerechnet werden, dann hätte es gemäß „non-GAAP“ sogar einen Gewinn von 4,01 Dollar je Aktie gegeben. Das sind Unterschiede, bei denen einem ganz schwindelig werden kann. Sind die schlechten Nachrichten und großen Abschreibungen nun also „verdaut“?
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