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    Plusvisionen-Analyse  459  0 Kommentare Bei der Deutsche Post-Aktie mit einem Discounter der Schwäche trotzen

    Im schwachen Marktumfeld verliert auch die Deutsche Post-Aktie kräftig, obwohl der Konzern prächtig Geld verdient

    Ok, das Börsenumfeld ist heute extrem schlecht. Donald Trumps Handelsbeschränkungspläne und Zinsängste haben den DAX auf das niedrigste Niveau seit dem Sommer 2016 geschickt [mehr dazu gibt es hier auf Plusvisionen]. Und selbst eine über viele Jahre extrem stabile Aktie wie das Papier der Deutschen Post (555200) hat sich inzwischen von ihrem Rekordhoch bei knapp 41 Euro um mehr als zwölf Prozent auf ein aktuelles Niveau knapp unter 36 Euro verbilligt.

    Dazu hat in allererster Linie der Gesamtmarkt beigetragen. Denn die jüngsten Zahlen waren allesamt gut. Und der Boom bei den Päckchen und Paketen hält dank des Internethandels sowieso an. Allerdings muss die Post auch für ihre rund 130.000 Tarifbeschäftigten in Deutschland tiefer in die Tasche greifen. So sollen die Mitarbeiter im Oktober zunächst drei Prozent mehr Lohn erhalten und ein Jahr später noch einmal 2,1 Prozent obendrauf bekommen. Zudem sind Einmalzahlungen vorgesehen, sofern die Gewerkschaftler dem Vorschlag zustimmen.

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    Trotz dieser Mehrausgaben dürfte der Konzern weiter prächtig Geld verdienen. Mit einem KGV von 15 und einer Dividenden-Rendite von 3,2 Prozent ist der Titel (555200) fundamental attraktiv. Ob jetzt schon ein Kaufzeitpunkt gekommen ist, lesen Sie auf Plusvisionen (hier klicken).

    Die clevere Alternative ist der Einstieg via Discount-Zertifikat. Ein gutes Beispiel kommt von der Commerzbank (CV0295). Das Papier läuft bis 20. September 2018. Geht die Aktie unter dem Cap bei 34 Euro durchs Ziel, haben Sie die Aktie zu einem Einstandskurs von 32,15 Euro erworben, was einem Rabatt von 10,5 Prozent zum Direktinvestment entspricht. Sollte die Post-Aktie allerdings zum Laufzeitende mehr als 34 Euro kosten, ist dies auch kein Problem. Denn dann erhalten Anleger eine Rückzahlung von 34 Euro, woraus sich eine Maximalrendite von 5,8 Prozent (10,1 Prozent p.a.) entspricht.

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    Deutsche Post-Aktie (Tageschart): Bärenflagge?

    Deutsche Post, Aktie, Chart

     


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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Plusvisionen ist ein Meinungs- und Analyse-Magazin für Börse und Wirtschaft. Schwerpunkt ist die Analyse von deutschen Aktien. Plusvisionen geht es nicht um Nachrichten, sondern um Einschätzungen. Kompetent. Klar. Kompakt. Plusvisionen erzählt nicht einfach nur, dass etwas passiert ist, sondern erklärt, weshalb es passiert. Mehr zu Plusvisionen hier.
    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Bei der Deutsche Post-Aktie mit einem Discounter der Schwäche trotzen Auch die Aktie der Deutschen Post (555200) kann sich im schwachen Marktumfeld nicht gegen Kursabschläge schützen. Vom Hoch verlor der Titel schon mehr als zwölf Prozent. Wir untersuchen, mit welcher Startegie sich jetzt der Einstieg lohnt und stellen dabei ein attraktives Discount-Zertifikat (CV0295) vor, welches auch Gewinne bringt, wenn die Marktschwäche schnell wieder vorbei sein sollte.

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