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    Aktien Europa  934  0 Kommentare Eurostoxx berappelt sich nach schwächerem Handelsstart

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Montag von den Anfangsverlusten erholt und am späten Vormittag sogar zugelegt. Das Marktgeschehen war Händlern zufolge zunächst von einer gewissen Nervosität wegen der unklaren Lage nach den Parlamentswahlen in Italien und dem drohenden Handelsstreit mit den USA geprägt. Dann setzte sich jedoch eine Erholung durch.

    Der Eurostoxx 50 als Leitindex der Eurozone notierte zuletzt 0,38 Prozent höher bei 3337,40 Punkten, nachdem er in der Vorwoche um rund dreieinhalb Prozent nach unten gerauscht war. Der französische CAC-40 gewann 0,35 Prozent auf 5154,63 Punkte. Der britische FTSE 100 stieg um 0,42 Prozent auf 7099,77 Punkte.

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    Der Mailänder Leitindex FTSE MIB fiel nach der Italien-Wahl im frühen Handel um 2,1 Prozent, halbierte in der Folgezeit aber seinen Anfangsverlust. Bei der Wahl hatten europakritische und rechte Parteien mehr als die Hälfte der Stimmen auf sich vereint. Doch weder das vorne liegende Mitte-Rechts-Bündnis von Berlusconi noch die starke Fünf-Sterne-Protestpartei können laut Hochrechnungen alleine das wirtschaftlich angeschlagene Land regieren. Die regierenden Sozialdemokraten erlitten eine historische Schlappe.

    Aus Branchensicht waren Technologie- und Bergbauaktien mit Gewinnen von 1,5 beziehungsweise 1,0 Prozent am stärksten gefragt. Ganz unten im Sektortableau waren hingegen neben den Autos die Banken und Versicherer zu finden, deren Sektorindizes stagnierten. So gehörten die Papiere der italienischen Geldhäuser Intesa Sanpaolo und Unicredit mit Abgaben von 2,1 beziehungsweise 2,7 Prozent zu den stärksten Verlierern.

    Der mit Abstand größte Verlierer im Eurostoxx-50-Index waren Axa mit minus 7,1 Prozent. Der französische Versicherungsgigant will den US-Rückversicherer XL Group für 15,3 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 12,4 Mrd Euro) kaufen. Axa bietet den XL-Aktionären 57,60 US-Dollar pro Aktie und bezahlt damit eine Prämie von 33 Prozent auf den letzten Marktpreis des börsennotierten Unternehmens vom Freitag.

    Die Titel von LafargeHolcim rückten um 1,9 Prozent vor. Der Zementkonzern will seine Doppelzentralen in der Schweiz und Frankreich überprüfen. Die bisher angekündigten Maßnahmen reichten nicht, um ab 2019 das jährliche Sparziel von 400 Millionen Franken zu erzielen, sagte LafargeHolcim-Chef Jan Jenisch in einem Interview./edh/ag





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