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     1158  0 Kommentare US-Indizes pendeln sich aus und dann? - Seite 2

    S&P 500 - Chartanalyse

    Da das Dreieck zu steil zusammenlief und deshalb aus zeitlicher Hinsicht im Verhältnis zur vorangegangenen Korrekturbewegung zu kurz war, war dessen Relevanz von Anfang an niedrig. Aber durch den Bruch der Abwärtslinie fällt auch das favorisierte Szenario einer korrektiven Abwärtsbewegung (siehe roten Trendkanal) in sich zusammen.

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    Da es aber nach dem Ausbruch keine klaren Anschlussgewinne gab, könnte auch jetzt im S&P 500 noch eine breite Abwärtstendenz folgen - zum Beispiel so:

    S&P 500 - Chartanalyse

    In dem Fall, dass die Kurse weiter klettern, ist auch noch mit einer einfachen Seitwärtsbewegung zu rechnen. Und erst wenn wir ein neues Allzeithoch sehen, kann man eine dynamische Trendfortsetzung erwarten. Dabei sollte man aber nicht die Möglichkeit außer Acht lassen, dass es zu einem kurzen Überschießen auf der Oberseite und einen Fehlausbruch kommen könnte, Dies zeichnet sich nämlich aktuell im Nasdaq100 ab.

    Prognosen innerhalb einer Pendelbewegung bleiben schwierig

    Solche Anpassung an die jeweilige Kursentwicklungen beschrieb ich bereits in der ursprünglichen Chartanalyse Anfang März. Denn die Kurse halten sich nur selten beim Auspendeln nach dynamischen Kursbewegungen an charttechnische Marken oder Formationen. Erst wenn sich die Kurse beruhigt haben und der Markt nicht mehr verunsichert ist, kann man sich wieder  auf sie verlassen.

    Aufwärtstrendkanallinien geben noch etwas Halt

    Daher kann man im S&P 500 auch die Linien der verschiedenen Aufwärtstrendkanäle (grün) wieder verstärkt beachten. Derzeit befindet sich der Kurs am unteren Ende eines engen Trendkanals, der im August 2017 begann. Sollte diese Linie brechen, könnte das Zwischentief vom 2. März das nächste Ziel sein. Und wenn der Kurs auch unter diese Linie rutscht, bietet zumindest die äußerste Trendkanallinie noch eine Unterstützung. Sonst könnte der Kurs auf ein neues Korrekturtief fallen.

    Fazit

    Als Anleger sollte man sich derzeit nicht weit aus dem Fenster lehnen. Denn das Verhalten der US-Indizes ist sehr unterschiedlich und man erkennt noch keine klaren Trends oder Formationen. Entsprechend vorsichtig sollten Sie handeln. Ich bleibe damit bei meinem favorisierten Szenario einer Konsolidierung auf hohem Niveau. Auf deren genaue Ausgestaltung in den einzelnen Indizes werden wir aber wohl oder übel noch etwas warten müssen.

    Bleiben Sie achtsam!

    Ihr
    Sven Weisenhaus

     (Quelle: www.stockstreet.de)

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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