DGAP-Adhoc
1&1 Drillisch AG 2017 auf Wachstumskurs - Seite 2
Teilnehmer- und Umsatzwachstum
Die Zahl der Kundenverträge in aktuellen Produktlinien ist im Vergleich zum Vorjahresstichtag über alle Kundengruppen um 48,0 Prozent oder 4,10 Mio. (davon 3,35 Mio. aus der erstmaligen Einbeziehung von Drillisch) auf 12,64 Mio. Teilnehmer (2016: 8,54 Mio.) gestiegen. Im Mobile-Internet-Geschäft konnten 3,99 Mio. Kundenverträge hinzugewonnen (davon 3,35 Mio. aus der Drillisch-Übernahme) und die Vertragszahl auf 8,30 Mio. gesteigert werden (2016: 4,31 Mio.). Die DSL-Komplettverträge (ULL = Unbundled Local Loop) konnten um 110.000 Verträge auf 4,34 Mio. zulegen.
Neben den 12,64 Mio. Kundenverträgen in aktuellen Produktlinien hält die Gesellschaft weitere 0,47 Mio. Verträge ohne monatliche Grundgebühr sowie Service-Provider-Verträge (Volumen-Tarife / MSP-Tarife). Dazu kommen 0,11 Mio. DSL-Verträge in den auslaufenden Produktlinien T-DSL / R-DSL.
Der Umsatz von 1&1 Drillisch ist im Geschäftsjahr 2017 um 15,7 Prozent oder 382,2 Mio. EUR auf 2.812,3 Mio. EUR (2016: 2.430,1 Mio. EUR) gestiegen.
Ergebnis-Steigerung trotz weiteren Investitionen in das Kundenwachstum
Trotz der Investitionen in das Kundenwachstum stieg das bereinigte Konzern-EBITDA aus fortgeführtem Geschäftsbereich (Ergebnis aus fortgeführtem Geschäftsbereich vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im Geschäftsjahr 2017 um 144,3 Mio. EUR oder 37,2 Prozent auf 532,2 Mio. EUR (2016: 387,9 Mio. EUR). Die bereinigte EBITDA-Marge aus fortgeführtem Geschäftsbereich legte auf 18,9 Prozent zu (2016: 16,0 Prozent).
Das bereinigte Konzern-EBIT aus fortgeführtem Geschäftsbereich (Ergebnis aus fortgeführtem Geschäftsbereich vor Zinsen und Steuern) stieg um 23,4 Prozent auf 468,1 Mio. EUR (2016: 379,3 Mio. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge aus fortgeführtem Geschäftsbereich erhöhte sich auf 16,6 Prozent (2016: 15,6 Prozent).
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Dividende
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der am 17. Mai 2018 stattfindenden Hauptversammlung 1,60 EUR Dividende je Aktie (Vorjahr: 1,80 EUR) vor. Dies entspricht bei 176,7 Mio. Aktien einem Ausschüttungsvolumen von 282,8 Mio. EUR (Vorjahr: 98,6 Mio. EUR bei 54,7 Mio. Aktien).