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    Sojabohnen  1226  0 Kommentare Rücksetzer angelaufen, aber…

    Der Preis für Sojabohnen brach kürzlich über den wichtigen (ehemaligen) Widerstand von 10,0 US-Dollar hinweg aus und beendete damit eine langwierige Seitwärtsbewegung. Das daraus resultierende Kaufsignal führte den Preis bis in die Zielzone von 10,5 bis 11,0 US-Dollar. Allerdings lief er sich erwartungsgemäß zunächst in diesem Bereich fest.

    So hieß es in unserer letzten Kommentierung u.a.: „[…] Um den Aufwärtsdruck hochzuhalten, sollten die 10,0 US-Dollar nun nicht mehr unterschritten werden. Im Idealfall nutzt der Sojabohnenpreis das Momentum und entert die nächsten Widerstände zügig. Ob allerdings das Hoch aus dem Juni 2016 bei 12,0 US-Dollar kurzfristig erreicht werden kann, ist fraglich. Wir gehen mit Blick auf die fundamentalen Rahmenbedingungen davon aus, dass sich die Bewegung im Bereich 10,5 bis 11,0 US-Dollar festrennen wird…“. 

    Aktuell notiert der Preis bei 10,3 US-Dollar und ist somit von seinem Zwischenhoch von 10,7 US-Dollar wieder etwas zurückgekommen. Anfang März sorgten Berichte über Trockenheit in wichtigen argentinischen Anbaugebieten für Verunsicherung am Markt und trieben die Preise an. Mittlerweile hat sich dort die Lage wieder etwas normalisiert, was sich wiederum in der Preisentwicklung gut ablesen lässt. 

    Einmal unabhängig davon, dass es dem Sojabohnenpreis zuletzt nicht gelang, sich durch das massive Widerstandscluster zwischen 10,5 und 11,0 US-Dollar hindurchzuarbeiten, so hat sich die technische Verfassung dennoch aufgehellt. Vor allem der Umstand, dass sich der Preis noch immer oberhalb von 10,0 US-Dollar bewegt und damit den Ausbruch weiter manifestieren konnte, stimmt ein wenig optimistisch. Aktuell hat sich zudem ein kleiner Aufwärtstrendkanal (grün) ausbilden können.

    Kurzum: Kurzfristig muss der Preis über das Niveau des letzten Bewegungshochs (10,7 US-Dollar) laufen, um ein neues Kaufsignal zu generieren. Auf der Unterseite sollten die 10,0 US-Dollar nicht wieder unterschritten werden. Unter fundamentalen Aspekten gilt es zudem, die aktuelle Entwicklung am Devisenmarkt zu beobachten. Eine Fortsetzung der Dollarschwäche wäre der Entwicklung vom Preis für Sojabohnen wohl durchaus zuträglich.


     

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