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    Plusvisionen-Analyse  650  0 Kommentare GEA-Aktie // Freier Fall trotz Frère und Singer

    Schwache Quartalszahlen sorgen bei der GEA-Aktie für deutliche Abschläge, trotz der berühmten Großaktionäre Albert Frère und Paul Singer.

    So wirklich will bei GEA keine Ruhe einkehren. Denn der spätestens nach der Hauptversammlung 2019 scheidende Vorstandschef Jürg Oleas - später dazu mehr - hat sehr durchwachsene Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Gleichzeitig warnte er, dass der im Umbau befindlichen Maschinenbauer möglicherweise seine 2018er-Ziele nicht erreicht. Er verwies auf ein herausforderndes Umfeld, in dem das Erreichen der Ziele wesentlich von den Auftragseingängen im zweiten Quartal abhängt. Dabei hatte Oleas erst Mitte März neue Mittelfristziele veröffentlicht, den Markt enttäuscht und die Aktie auf Talfahrt geschickt – glücklicherweise erst nach dem Auslaufen des im November [hier klicken] vorgestellten Bonus-Zertifikats (PR4YD4), welches daher die erhoffte Maximalrendite dem Anleger bescherte.

    Aber zurück zu Oleas und den Zahlen: Wir gehen davon aus, dass die beiden Großaktionäre, der Milliardär Albert Frère und der Elliott Fonds von Paul Singer, in Kürze etwas intensiver auf einen vorzeitigen Abschied des Vorstandschefs drängen. Denn schon im Vorjahr hatte GEA drei Gewinnwarnungen dem Markt und der Aktie (660200) zugemutet. Die beiden Investoren, die bislang keine Freude mit ihren Engagements bei der GEA Group hatten, dürften sich ein weiteres Abtauchen der Aktie kaum tatenlos anschauen.

    Das Papier notiert inzwischen auf dem niedrigsten Niveau seit Herbst 2016.....weiter gehts direkt auf Plusvisionen [hier klicken].

     

     

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    Gea-Aktie (Wochenchart): Auffangnetze im freien Fall

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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse GEA-Aktie // Freier Fall trotz Frère und Singer Die GEA Group enttäuschte wieder einmal, diesmal mit schwachen Zahlen für das erste Quartal und einer Quasi-Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Kein Wunder, dass die GEA-Aktie (660200) in diesem Umfeld wieder ordentlich verprügelt wird. Daran können auch die beiden aktivistischen Investoren Frère und Singer bislang nichts ändern. Sie dürften Vorstandschef Jürg Oleas aber nun unter Druck setzen. Nachdem sich die Aktie noch im freien Fall befindet, erscheint bei einem Engagement das Investment in ein Bonus-Zertifikats (CY7CRZ) ratsam.

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