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    Aktien Europa  682  0 Kommentare Nur noch wenig Kurszuwachs - Schweizer Werte im Fokus

    PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Nach den jüngsten Kursgewinnen haben es die Anleger an den wichtigsten europäischen Börsen am Donnerstag etwas ruhiger angehen lassen. Die Aufschläge hielten sich Grenzen. Quartalszahlen einiger großer Konzerne, vor allem aus der Schweiz, bestimmten das Geschehen.

    Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone rückte gegen Mittag um 0,04 Prozent vor auf 3492,22 Punkte. Für den französischen Leitindex CAC-40 ging es um 0,21 Prozent auf 5391,57 Punkte hoch. Der britische FTSE 100 gewann 0,23 Prozent auf 7334,44 Punkte. In Zürich stand indes der SMI , belastet von Kursverlusten der Novartis-Aktien , etwas tiefer mit 0,08 Prozent bei 8824,79 Punkten.

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    Insgesamt habe sich an den konjunkturellen Aussichten nicht viel geändert, aber die geopolitischen Spannungen blieben hoch und die Beziehungen zwischen den USA und Russland angespannt, kommentierte Analyst David Madden von CMC Markets UK. Auch den Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China hätten die Anleger noch im Kopf.

    Die Musik spielte an diesem Donnerstag in der Schweiz. So ließen dort starke Quartalszahlen die Aktien des Industriekonzerns ABB mit gut 5 Prozent an die Spitze im SMI schnellen. ABB übertraf im ersten Jahresviertel die Erwartungen der Analysten bei den wichtigsten Kennziffern, wobei insbesondere der positive Währungseinfluss noch stärker ins Gewicht fiel als prognostiziert.

    Die Nestle-Aktien legten um moderate 0,3 Prozent zu. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern übertraf im ersten Quartal mit seinem Wachstum aus eigener Kraft die Schätzungen der Analysten.

    Den Novartis-Papiere half hingegen ein durchaus positiver Start ins Jahr 2018 nicht. Sie verloren am SMI-Ende 1,8 Prozent. Sorgen bereiteten Analysten die Entwicklung einiger Hoffnungsträger des Pharmaherstellers, darunter das Mittel Cosentyx gegen Schuppenflechte.

    Kursaufschläge von 3,6 Prozent verbuchten die Anteile von Sulzer nach einem Rekord-Auftragseingang des Industriekonzers für das erste Quartal. Als positiv wurde zudem gesehen, dass die US-Sanktionen gegen den Aktionär Viktor Vekselberg außer einmaligen Kosten von 10 Millionen Franken keine weiteren gravierenden Auswirkungen auf das Geschäft zu haben scheinen.

    In Paris nahmen die Aktien des Elektrotechnikkonzers Schneider Electric nach einem guten Jahresstart und optimistischen Ausblick wieder etwas Tuchfühlung zu ihrem im Januar erreichten Rekordhoch bei 76,34 Euro auf. Zuletzt stiegen sie um 2 Prozent auf 74,32 Euro.

    Der Konsumgüterkonzern Unilever litt zu Jahresbeginn unter schrumpfen Umsätzen. Die im Eurostoxx notierten Papiere verloren am Index-Ende 1,8 Prozent. Am Kursverlust änderte auch die Ankündigung nicht, dass der Konzern ab Mai eigene Aktien im Wert von bis zu 6 Milliarden Euro zurückkaufen und zudem die Dividende erhöhen will./ajx/das





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