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    Apple: Morgen, 22:45 Uhr, wird Tacheles geredet

    Die anderen großen Publikumslieblinge haben ihre Zahlen zum ersten Quartal bereits auf den Tisch gelegt: amazon.com, Facebook, Netflix, Alphabet, Microsoft … morgen macht Apple (ISIN: US0378331005) den Abschluss. Bislang haben alle die Gewinnprognosen der Analysten und die Vorjahresergebnisse übertroffen. Was indes mit daran liegt, dass die Analysten gezielt defensive Schätzungen abgaben und die US-Steuerreform die Gewinne angeschoben hat. Aber das war erwartet worden. Dementsprechend dürften die Marktteilnehmer bei Apple weniger auf den Gewinn schauen. Es wird um den Umsatz gehen. Der muss zum Vorjahresquartal zulegen. Die iPhone-Verkaufszahlen müssen wieder anziehen. Und die Prognosen für das laufende Quartal müssen beeindrucken. Dann kann Apple sich aus der derzeit recht unerfreulich wirkenden charttechnischen Klemme einer potenziellen Toppbildung befreien. Ansonsten nicht.

    Was wird erwartet? Die Prognosen liegen im Schnitt bei einem Gewinn von 2,69 US-Dollar pro Aktie (1. Quartal 2017: 2,10 US-Dollar) und bei einem Umsatz von 61,5 Milliarden (1. Quartal 2017: 52,9 Milliarden US-Dollar). Im Schnitt erwartet man einen Absatz von 53 Millionen iPhones. Dass man da für dieses 1. Kalenderquartal (für Apple das 2. Geschäftsquartal) Ende 2017 noch mit 62 Millionen kalkuliert hat, jetzt aber sicherheitshalber kleinere Brötchen backt, zeigt: Die Anleger sind nervös, die Analysten nicht minder. Was natürlich grundsätzlich eine Chance bedeuten würde, denn:

    Die „zittrigen Hände“ haben damit bereits großenteils das Boot verlassen. Auch, wenn der Bruch der 200-Tage-Linie alles andere als positiv ist: Nur, wenn diese eher moderaten Prognosen tatsächlich noch unterboten werden sollten, wäre die Aktie „reif“ für einen weiteren Abstieg in den Bereich der nächsten Supportzone 149/150 US-Dollar. Würde die momentan dominierende Skepsis mit starken Ergebnissen indes vom Tisch gewischt, wäre die Apple mit Schlusskursen, die über der derzeit bei 170 US-Dollar verlaufenden 20-Tage-Linie lägen, aus charttechnischer Sicht erst einmal wieder nach oben frei.

     

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