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     386  0 Kommentare Ludwig Beck: Stabile Ergebnisentwicklung

    Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC konnte sich die Ludwig Beck AG im ersten Quartal 2018 der rückläufigen Entwicklung im deutschen Einzelhandel nicht entziehen, das Ergebnis im für die Textilbranche traditionell schwierigen Startquartal durch effizientes Kostenmanagement aber stabil halten. Die Analysten bestätigen in der Folge Kursziel und Votum für die Aktie.

    Laut den Analysten habe sich der Umsatz des Unternehmens im ersten Quartal 2018 um 5,5 Prozent auf 34,6 Mio. Euro (Q1 2017: 36,6 Mio. Euro) reduziert. Hauptursächlich hierfür sei das Segment LUDWIG BECK mit einem Erlösrückgang um 6,7 Prozent gewesen, während das Segment WORMLAND einen Umsatzrückgang von 3,8 Prozent verbucht habe. Das Ergebnis nach Steuern sei mit -2,6 Mio. Euro (Q1 2017: -2,6 Mio. Euro) konstant geblieben. Im Segment LUDWIG BECK habe das Unternehmen ein EBITDA von 0,40 Mio. Euro (Q1 2017: 0,90 Mio. Euro) erzielt. Im Segment WORMLAND sei ein negatives EBITDA von -2,00 Mio. Euro (Q1 2017: -2,20 Mio. Euro) angefallen. Dennoch sei es aus Sicht der Analysten positiv, dass sich der Trend der Ergebnisverbesserung im Segment WORMLAND fortsetze, was für Kostenverbesserungen spreche. Über den Konzern bedeute dies einen EBITDA-Rückgang auf -1,60 Mio. Euro (Q1 2017: -1,30 Mio. Euro).

    Die Analysten bestätigen im Rahmen der Zahlen des ersten Quartals 2018 ihre Prognose und gehen davon aus, dass in beiden Segmenten ein leichtes Wachstum erfolge. Demnach erwarte das Analystenteam einen Brutto-Umsatz von 174,50 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2018 und 175,00 Mio. Euro im Jahr 2019. Die zukünftige Ergebnisentwicklung werde weiterhin maßgeblich vom Segment WORMLAND abhängig sein. Denn im Vergleich zum Segment WORMLAND sei das Segment LUDWIG BECK hochprofitabel und habe über die Jahre die Marge sukzessive gesteigert. Das Segment WORMLAND sei noch nicht profitabel, habe seit der Übernahme durch LUDWIG BECK aber signifikante Ergebnisverbesserungen erreicht.

    Nach Meinung der Analysten werde auch das Segment WORMLAND langfristig die Profitabilität erreichen. Hintergrund dieser Entwicklung sei ein Knowhow-Transfer aus dem Segment LUDWIG BECK. Die Analysten schätzen, dass sich das EBIT 2018 auf 6,49 Mio. Euro (Netto-Marge: 4,4 Prozent) erhöhen und im Jahr 2019 vorrausichtlich 7,57 Mio. Euro (Netto-Marge 5,1 Prozent) erreichen werde. In der Folge bestätigen die GBC-Analysten das Kursziel von 34,75 Euro je Aktie und vergeben weiterhin das Rating „Kaufen“. (Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 07.05.2018, 17:15 Uhr)

    Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

    Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

    Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 30.04.2018 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.

    Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/16403.pdf

    Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.


    Rating: Kauf
    Analyst: Matthias Greiffenberger
    Kursziel: 34,75 EUR



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