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    Aktien Europa  721  0 Kommentare Teils deutliche Verluste vor Beginn des G7-Gipfel

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Vor dem G7-Gipfel sind die Anleger an Europas Aktienmärkten in Deckung gegangen. Der EuroStoxx 50 fiel bis zum Freitagmittag um 0,82 Prozent auf 3431,31 Punkte. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Verlust von rund einem Prozent an.

    In Paris gab der CAC-40 am Freitag um 0,34 Prozent auf 5429,59 Punkte nach, und in London büßte der britische FTSE 100 0,73 Prozent auf 7648,47 Punkte ein. In Mailand sackte der Leitindex FTSE MIB um 1,78 Prozent ab.

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    Schon vor dem am Abend beginnenden, zweitägigen Treffen der sieben großen Industrienationen in Kanada ist der Streit der G7-Partner mit US-Präsident Donald Trump offen ausgebrochen. Nach Gesprächen mit dem kanadischen Gastgeber Justin Trudeau rief Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit scharfen Worten dazu auf, sich geschlossen der amerikanischen "Vormachtpolitik" zu widersetzen. Damit könnten sich einige der größten Volkswirtschaften der Welt in einem Handelskrieg wiederfinden, schrieb Analyst David Madden vom Handelshaus CMC Markets UK.

    Aus Branchensicht zählten europaweit die konjunktursensiblen Autowerte mit minus 1,27 Prozent zu den größten Verlierern. Sie würden unter einer Eskalation der aktuellen Handelsstreitigkeiten besonders leiden. Die als eher robust geltenden Einzelhandelsaktien hingegen gehörten mit einem Plus von 0,24 Prozent zu den wenigen Gewinnern in der Sektorübersicht.

    Unter Druck standen ansonsten auch Chipwerte: So sackten AMS in Zürich um mehr als 5 Prozent ab und STMicroelectronics verloren in Paris mehr als ein Prozent. Einmal mehr rief die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" bei den Anlegern Sorgenfalten hervor. Ihrem Bericht zufolge hat Apple seine Zulieferer darauf eingestellt, dass für die neue iPhone-Generation rund 20 Prozent weniger Komponenten geordert würden als im Vorjahr für das aktuelle Modell.

    In London trotzten die Anteilsscheine der BT Group zuletzt dem schwachen Gesamtmarkt und lagen moderat im Plus. Der britische Telekomkonzern zieht nach immer größer werdenden Problemen die Reißleine und sucht einen neuen Chef. Unter anderem ein Bilanzskandal in Italien hatte dem Unternehmen schwer zugesetzt./la/men





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