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    Westfalen-Blatt  399  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Milliardenbuße gegen VW

    Bielefeld (ots) - Nun wird der VW-Konzern also doch auch in
    Deutschland wegen des Abgasskandals kräftig zur Kasse gebeten. Das
    Milliarden-Bußgeld ist eine überfällige Strafe für das Vergehen des
    Autobauers. Er hat alle Regeln eines verantwortungsvollen
    Geschäftsgebarens gebrochen.

    Doch die Sache hat gleich mehrere Haken. Ausgerechnet das Land
    Niedersachsen als VW-Großaktionär darf nun das Geld einstreichen. Da
    dürfte die Strafe den Konzern, der Milliardengewinne wie eh und je
    erwirtschaftet, gleich ein bisschen weniger schmerzen. Zudem bleibt
    der Makel, dass die deutsche Politik den eigentlichen Betrug bislang
    nicht geahndet hat - von einem Zwangsrückruf für Software-Updates
    einmal abgesehen.

    Auch deshalb darf das Milliarden-Bußgeld nur der Anfang sein.
    Denn die wirklich Betroffenen gehen nach wie vor leer aus: Den
    Millionen Autokäufern, die wegen der Manipulationen Fahrverbote und
    Wertverluste fürchten müssen, hilft das Bußgeld keinen Deut weiter.
    Wenn VW es wirklich ernst ist mit seinem Bekenntnis, Verantwortung
    übernehmen zu wollen, muss eine Entschädigung der Autobesitzer der
    nächste Schritt sein.

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