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     384  0 Kommentare Start-Up Kopernikus rüstet Serienfahrzeuge zu Selbstfahrautos um

    Wolfsburg (OTS) (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    - Querverweis: Video ist abrufbar unter:
    http://www.dpa-video.com und
    http://www.presseportal.de/video -

    Ein kleines Start-up aus Berlin und Potsdam schafft das, woran die
    großen Autohersteller derzeit noch arbeiten: Selbstfahr-Technologie
    für normale Autofahrer erschwinglich zu machen - mit einer
    Nachrüstlösung. Mit einem umgerüsteten Kompaktwagen führte die
    Jungfernfahrt am 18.6.2018 von Ingolstadt nach Wolfsburg als bloße
    Passagiere im selbstfahrenden Auto. Am heutigen Dienstag wird nun der
    Prototyp auf Schloss Wolfsburg der Öffentlichkeit präsentiert. Der
    Umbau ist denkbar einfach: rund um das Auto werden sieben Kameras
    positioniert, die mit einem Hochleistungscomputer verbunden werden,
    dem "Gehirn" des Selbstfahrautos. Auch die bereits an Bord
    befindlichen Sensoren und Aktuatoren nutzt das Start-up für seine
    Lösung. So wird u.a. die Lenkung wie beim Einparkassistenten
    angesteuert und das Radar ausgelesen, das eigentlich den
    Abstandstempomaten steuert. Das macht das Nachrüst-Kit günstig: um
    die 3000 Euro soll es kosten. Inklusive ist auch eine
    Online-Verbindung, die es ermöglicht, over-the-air-Updates und
    Upgrades auf das Auto zu spielen. So lernt das Auto ständig dazu,
    wird immer autonomer. Außerdem an Bord: eine Middleware mit eigenem
    App-Store, der es ermöglicht, dass der Fahrer verschiedene Softwares
    für verschiedene Einsatzzwecke auf das Auto lädt. So kann
    beispielsweise die Software an Grenzübergängen leicht per Klick auf
    dem Handy gewechselt werden, etwa für den Linksverkehr in England.
    Für die verschiedenen Softwares arbeitet Kopernikus mit Entwicklern
    von Selbstfahrsoftware weltweit zusammen.

    "Wir sind so etwas wie ein autonomer Tuner. Diese Kategorie gibt
    es allerdings noch gar nicht. Wir haben sie erfunden", sagt Stefan
    Jenzowsky, Mitgründer von Kopernikus Automotive. Sein Kollege Tim von
    Törne pflichtet ihm bei: "Ja, als wir das vor zwei Jahren zum ersten
    Mal Investoren erzählten, haben Sie uns kaum geglaubt. Nachdem wir
    aber zeigen konnten, was bereits mit heutigen Serienfahrzeugen
    möglich ist, haben sie unser Vorhaben unterstützt".

    Die Grundidee kam den beiden Gründern 2016 als sie überlegten, ob
    tatsächlich alle Selbstfahr-Software einmal von den großen
    Autoherstellern geschrieben werden wird. "Die Frage ist, ob wir mit
    einer in Deutschland entwickelten Software einmal autonom durch
    Mumbai oder Peking fahren werden. Das glauben wir eher nicht. Daher
    arbeiten wir mit verschiedenen Startups zusammen, die in
    verschiedenen Ländern Selbstfahroftware entwickeln", sagt Jenzowsky.

    Konsumenten erreichen Kopernikus durch den mobilen
    Kopernikus-Store, über den der Fahrer auf dem Handy die richtige
    Selbstfahrsoftware auswählen und starten kann. "Wir glauben an die
    Kreativität unserer Partner.. Wir haben z.B. schon Selbstfahrsoftware
    gesehen, die schnellstmöglich eine Rennstrecke auf Ideallinie abfährt
    - mit dem Fahrer als Passagier. Die meisten Anwendungen sind jedoch
    weniger spektakulär, sie reichen vom autonomen Einparken bis zur
    gemütlichen Autobahnfahrt.", merkt Jenzowsky an.

    Auch wenn das Selbstfahrsystem sich noch in Entwicklung befindet,
    wurde es in Wolfsburg schon einmal demonstriert. "Wir werden das
    System zuerst an unsere Partner abgeben. Erst wenn wir die
    Absicherung und zulassungsrechtliche Themen im Griff haben, werden
    wir unser System auch Konsumenten anbieten. Der Vertrieb wird dann,
    je nach zulassungsrecht, zuerst in einigen ausgewählten Ländern
    erfolgen. ", sagt von Törne. Ganz ungeduldige können allerdings heute
    schon reservieren: auf der Webseite www.kopernikusauto.com kann man
    sich bereits sein autonomes Nachrüst-Kit reservieren. Über Kopernikus
    Automotive

    Kopernikus Automotive ist ein Start-Up das die Technologie
    erforscht und aufbaut, die es ermöglicht, Europäische Serienfahrzeuge
    mit Selbstfahr-Software von Start-Up Unternehmen weltweit zu
    verbinden. Hierzu kooperiert Kopernikus mit Start-Up-Unternehmen
    weltweit. Kopernikus baut retro-fit-Lösungen, die es ermöglichen,
    heutige Serienfahrzeuge zu Selbstfahrfahrzeugen umzurüsten. Ziel ist
    es, Selbstfahr-Softwares, die von Startups weltweit entwickelt
    werden, für die spezifischen Verhältnisse Europäischer
    Serienfahrzeuge zu adaptieren. Hierzu beschäftigt Kopernikus u.a.
    Spezialisten auf den Gebieten Künstliche Intelligenz, Selbstlernende
    Systeme, Automobil-Software, sowie Software-Architekten.

    OTS: Kopernikus Automotive
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/131066
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_131066.rss2

    Pressekontakt:
    Stefan Jenzowsky und Tim von Törne
    Kopernikus Automotive UG (haftungsbeschränkt)
    Thaerstr. 28
    10249 Berlin
    01725761404



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