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    METRO: Eigentlich eine Chance, aber …

    Dass die METRO-Aktie (ISIN: DE000BFB0019) heute schwächer geht, ist ein typischer Fall von „Sippenhaft“. Denn „bad news“ gibt es zur METRO aktuell nicht. Nur zu Ceconomy, dem im Juli 2017 von der METRO mit ihren Lebensmittelketten abgespaltenen Bereich der Elektronik-Märkte Media Markt und Saturn. Dort erwägt man eine Kapitalerhöhung um zehn Prozent. Das drückte Ceconomy gestern immens, über 13 Prozent sackte diese Aktie durch. Und die „Schwester“ METRO? Fiel einfach mit. Zu Recht? Nein. Economy hält zehn Prozent an der METRO, umgekehrt ist gar keine Bindung mehr da. So gesehen kann es den METRO-Aktionären egal sein, was bei Ceconomy gelingt oder eben nicht gelingt. Aber im Kopf gehören diese beiden Unternehmen eben noch für viele zusammen. Und das wird für die METRO-Aktie jetzt zum Problem, denn:

    Sie ist gerade dabei, durch das bisherige, historische Tief zu rutschen. Ulkigerweise ist es die Ceconomy-Aktie, die bei der Aufspaltung im vergangenen Sommer die Charthistorie „mitgenommen“ hatte. Der METRO-Chart beginnt am 13. Juli 2017, bei 20 Euro. Und jetzt taumelt der Kurs auf die Halbierung zu, immer mal wieder von eigenen eher mageren Perspektiven oder Problemen bei Ceconomy gedrückt. Nun ist es zwar richtig, dass die METRO in diesem Jahr nicht gerade mit guten Gewinnen daherkommen wird und Probleme mit den Aktivitäten in Russland hat, die einfach nicht laufen. Aber dieser Kurslevel wäre dennoch eher günstig. Nur:

    Die Aktie könnte alleine aus charttechnischer Sicht umgehend noch billiger werden, wenn das gestern noch gehaltene, bisherige Rekordtief von 10,93 Euro, das im Mai markiert wurde, fallen sollte … wonach es im Moment aussieht. Die Bären sind hier engagiert dabei, das sieht man auch daran, dass die Aktie den ganzen Monat über immer wieder an ihrer 20-Tage-Linie nach unten abgewiesen wurde. So gesehen: Ja, eigentlich wäre ein solches Kursniveau eine Chance für Akteure, die nicht gerade eine Super-Hausse erhoffen. Aber solange die METRO-Aktie (im Chart die Stammaktie, es gibt auch noch eine Vorzugsaktie) charttechnisch bearish bleibt, ist sie ein fallendes Messer … und damit etwas, das man im Auge behalten sollte, in das man aber besser nicht einfach hineingreift.

     

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