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    Aktien Osteuropa Schluss  651  0 Kommentare Gewinne auf breiter Front

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen Osteuropas haben nach verlustreichen Tagen am Mittwoch wieder zur Erholung angesetzt. Der schwelende Handelskrieg zwischen den USA und China rückte vorerst wieder in den Hintergrund, da es keine neuen Hiobsbotschaften gab.

    Der russische RTS Index sprang um 2,03 Prozent auf 1119,21 Punkte nach oben.

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    In Warschau rückte der Wig-30 um 1,58 Prozent auf 2154,18 Punkte vor. Der breiter gefasste Wig gewann 1,30 Prozent auf 56 638,39 Zähler. Nach drei Handelstagen in Folge mit deutlichen Kursverlusten von jeweils über einem Prozent ging es am polnischen Aktienmarkt wieder aufwärts. Damit überflügelte die Warschauer Börse ihre westeuropäischen Pendants, die mehrheitlich nur leichte Kursgewinne verzeichneten.

    Auf Unternehmensseite rückte in Polen die Bank Millennium in den Fokus. Wie polnischen Medien berichteten, erwägen die Behörden, das Finanzinstitut künftig nicht mehr als systemrelevant einzustufen. Dies hätte zur Folge, dass die Bank einen geringeren Risikopuffer benötigen würde. Die Titel zogen um 7,56 Prozent an.

    In Budapest stieg der ungarische Leitindex Bux um 1,18 Prozent auf 35 383,57 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 20,1 (Vortag: 12,8) Milliarden Forint. Damit kam es im Bux zu einer leichten Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten. An den vorangegangenen drei Handelstagen hatte er jeweils rund eineinhalb Prozent eingebüßt.

    Unter den Einzelwerten notierten zwar alle vier Index-Schwergewichte im grünen Bereich, allerdings legten nur die Titel der OTP Bank mit einem Plus von 2,6 Prozent überdurchschnittlich zu. Die Titel der Magyar Telekom gewannen 0,7 Prozent und blieben ebenso wie die Papiere des Öl- und Gaskonzerns MOL mit plus 0,5 Prozent hinter der Entwicklung des Gesamtmarkts zurück. Die Anteilsscheine des Pharmaunternehmens Richter Gedeon stiegen noch moderater mit plus 0,2 Prozent.

    In Prag gewann der tschechisch Leitindex PX 0,17 Prozent auf 1070,03 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 0,72 (Vortag: 0,28) Milliarden tschechischen Kronen. Für Aufsehen sorgten die Titel des Limonadenherstellers Kofola, die um 17,6 Prozent einbrachen. Der größte Minderheitsaktionär des Unternehmens, die CED-Gruppe, hat sich von 40 Prozent seiner Kofola-Anteile getrennt und diese zu einem Abschlag von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vortagesschlusskurs verkauft. Die CED-Gruppe hält nun nur mehr 12,4 Prozent, zuvor waren es 21 Prozent gewesen.

    Unterdessen hat der polnische Ölkonzern PKN Orlen die Zustimmung der tschechischen Notenbank für das Herauskaufen seiner Minderheitsaktionäre beim tschechischen Tochterunternehmen Unipetrol erhalten. Die Anteilseigner sollen mit 380 Kronen pro Anteilsschein abgefunden werden. Die Transaktionen dürften nach Unternehmensangaben bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Die Unipetrol-Titel notierten wenig verändert mit plus 0,13 Prozent bei 375 Kronen./dkm/APA/ck/stw





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