DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse DAX 30
DAX nicht ganz "Kroos" - aber Totgesagte leben (oftmals) länger...
Der
deutsche Leitindex kommt aktuell nicht so recht vom Fleck.
Die
200-Tage-Linie sowie eine charttechnische W-Formation
deckeln den DAX 30 bei 12.783 Punkten.
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Dieser Widerstand ist allerdings nicht das Thema für den heutigen Montag.
Vielmehr gilt es die 12.500 / 12.489 im Auge zu behalten. Dieses Niveau wurde sowohl am Donnerstag als auch am Freitag letzter Woche zweimal deutlich intraday getestet.
Eine daraus resultierende „Bullish-Harami“ macht zwar Hoffnung, sollte aber nicht überbewertet werden.
„Totgesagte“ leben nicht automatisch immer
länger.
Eine Bremse für aufkeimende Hoffnung könnte um 10:00 Uhr der ifo-Geschäftsklimaindex werden.
Hier
wird wieder ein Rückgang erwartet. Es wäre mit Ausnahme Mai der sechste Rückgang binnen sieben Monate.
Dem steht eine überverkaufte Slow-Stochastik gegenüber.
So kann es durchaus sein, dass trotz des erwarteten ifo-Rückgangs der DAX 30 trotzdem zumindest
stabil bleibt.
Somit haben wir zum Wochenstart eine Pattsituation aus technischen
sowie fundamentalen Vorgaben.
Mit Ausnahme der Slow-Stochastik verharren sämtliche weitere markttechnischen Indikatoren im
neutralen Bereich.
Das
untere Bollinger-Band stützt bei 12.501.
Große Sprünge dürfen
nicht erwartet werden.
Erst muss die Absicherung nach unten
stehen.
Allerdings droht auch kein „Crash-Szenario“ sondern ein Seitwärtsauftakt...
Fazit:
-
DAX 30 scheitert deutlich an der 200-Tage-Linie & W-Formation
- DAX 30 testet weiterhin die 12.500 (psychologisch); 12.489
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