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     1095  0 Kommentare Ölpreise drehen in die Verlustzone

    NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre frühen Gewinne abgegeben und sind in die Verlustzone gerutscht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete zuletzt 77,02 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August fiel um 89 Cent auf 73,05 Dollar.

    Kurz nachdem der Preis für US-Rohöl im Handelsverlauf am Dienstag erstmals seit 2014 über die Marke von 75 Dollar gestiegen war, folgte die Wende am Ölhandel. Der Preis fiel in kurzer Zeit um etwa zwei Dollar. Zur Begründung wurden am Markt Spekulationen genannt, wonach die US-Ölreserven zuletzt gestiegen seien. Wegen eines Feiertags am Mittwoch wird die US-Regierung die offiziellen Daten zur Entwicklung der Lagerbestände an Rohöl erst am Donnerstag veröffentlichen.

    Außerdem wurde erneut auf Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump verwiesen. Der hatte das wichtige Opec-Land Saudi-Arabien aufgefordert, die Fördermenge zu erhöhen.

    Zuletzt hatten die einflussreichen Ölländer Saudi-Arabien und Russland ihre jüngste Vereinbarung über eine Ausweitung der Fördermenge durch die sogenannten "Opec+"-Koalition noch einmal bekräftigt. Dies geht aus einem Telefongespräch hervor, dass der saudische Energieminister Khalid Al-Falih mit seinem russischen Amtskollegen Alexander Nowak nach offiziellen Angaben der beiden Länder bereits am Montag geführt hatte./jkr/he





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