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    ZINK  2765  0 Kommentare Kräftiger Preissturz

    Als wir unsere letzte Kommentierung zum Thema Zink Ende Juni mit „Das könnte jetzt bitter werden“ überschrieben, hatten wir insgeheim noch etwas Hoffnung, dass sich das von uns skizzierte Korrekturszenario nicht in vollem Umfang kreieren würde. Allerdings waren die Vorzeichen nicht zu übersehen…

    In der betreffenden Kommentierung vom 29.06.  hieß es u.a. „[….] In der Zwischenzeit spitzte sich der Handelsstreit zwischen den USA und China zu. Zink konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und tauchte unter die 3.100 US-Dollar-Marke, die ja bis dato eine eminent wichtige Kreuzunterstützung bildete, ab.  Der Anfang 2016 installierte Aufwärtstrend (rot dargestellt) ist damit passé. Nun liegt der Fokus auf der 2.900er Unterstützung. Diese sollte nun nicht signifikant unterschritten werden, anderenfalls droht die Fortsetzung der Bewegung in Richtung 2.500 US-Dollar. […]“

    Die 2.900er Unterstützung bot nicht den Hauch von Halt, sodass sich die 2.500 US-Dollar aus charttechnischer Sicht als Bewegungsziel (zwangsläufig) aktivierten. Maßgeblichen Anteil an dem Preissturz hatten die verbalen Keulenschläge in Sachen Handelspolitik, denen sich Trump gerade mit China als Ziel in den letzten Wochen des Öfteren bediente. Von Ruhe oder gar Entspannung in dieser Frage ist man weit entfernt. Ganz im Gegenteil. Diese permanente Unruhe und Unsicherheit wird uns wohl noch eine ganze Weile begleiten. 

    Kommen wir auf Zink zurück. Der Preis hat aktuell das von uns zuletzt abgeleitete Bewegungsziel von 2.500 US-Dollar erreicht. Mit Blick auf die extrem überverkaufte Situation wäre eine Gegenbewegung ausgehend von dieser Unterstützung zu erwarten. Aber mit Blick auf die enorme Bewegungsdynamik der Korrektur, ist es fraglich, ob die 2.500 US-Dollar überhaupt halten werden. Zumal sich ja von fundamentaler Seite aus derzeit herzlich wenig tut.

    Kurzum: Die 2.500 US-Dollar stehen nun unter Druck. Die Chance auf eine Gegenbewegung ist durchaus gegeben. Aber ob diese sich signifikant entwickeln kann, ist fraglich. Eine Fortsetzung der Korrektur unter die 2.500 US-Dollar ist gerade mit Blick auf die zuletzt zu beobachtende Abwärtsdynamik das aus unserer Sicht wahrscheinlichere Szenario. In diesem Fall würde eine Bewegung bis in den Bereich von 2.300 bis 2.200 US-Dollar. Hier lassen sich allerdings allenfalls untergeordnete Unterstützungen lokalisieren.     
     

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