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    Börsenboom  33077  3 Kommentare Crash-Warnung: Wallstreet-Blase kurz vorm Platzen

    Von der "größten Blase in der Geschichte der Menschheit" spricht Ron Paul, ehemaliger republikanischer Kongressabgeordneter. Die immensen Staatsausgaben und die hohe Verschuldung könnten dem Börsenboom in den USA ein schnelles Ende bereiten.

    Die US-Börsen erreichen Höchststände. Der Börsen-Boom sei aber auf wackeligem Fundament gebaut. "Wenn die Blase platzt, könnte das den Markt um die Hälfte zurückwerfen", sagte Ron Paul vor CNBC-Journalisten. Der US-amerikanische Politiker ist Mitglied der Libertarian Party, einer der größten "Drittparteien" in den USA. Die Partei setzt sich für begrenzte Staatsausgaben ein. Neben Paul warnten laut CNBC eine Reihe von US-Politikern vor zu hohen Defiziten, darunter der Republikaner Paul Ryan, der Sprecher des Repräsentantenhauses.

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    Paul meinte, dass zum einen die Trump-Administration zu viele staatliche Gelder ausgebe: "Wir haben einen Präsidenten, der gerne Geld ausgibt. Er ist nicht über das Defizit besorgt". Zudem sei der Schuldenberg der USA zu hoch. "Ich sehe Ärger vor mir, und er entsteht durch zu hohe Schulden", sagte Paul.

    Mehr Ausgaben und weniger Steuereinnahmen führen zu höherem Staatsdefizit

    Die These einer zu hohen Staatsverschuldung wird durch Defizit-Schätzungen des US-Kongresses gestützt. Die Prognosen des Congressional Budget Office für 2018 stiegen laut CNBC um 242 Milliarden Dollar gegenüber früheren Voraussagen vom Juni 2017. Die US-Behörde begründete die Korrektur mit niedrigeren staatlichen Einnahmen im Zusammenhang mit der Steuerreform. Das Staatsdefizit von 2019 bis 2028 soll jetzt durchschnittlich 1,2 Billionen Dollar pro Jahr betragen.

    Die US-Notenbank Fed ist für Paul eine der Hauptschuldigen für die angespannte Finanzsituation der Vereinigten Staaten. Paul sprach von einer "Manipulation der Geldpolitik und der Zinssätze durch die Zentralbank". "Die Fed wird sich weiter aufblasen, und das verzerrt die Dinge", so Paul. "Jetzt versuchen sie, ihre Bilanz zu bereinigen. Ich glaube nicht, dass sie da wirklich weit kommen werden".

    Es passe nicht zusammen, dass die Regierung weiter viel Geld ausgebe und sich die Fed weiter aufblase, meinte Paul vor dem Hinterrund steigender Zinsen: "Wenn du in eine solche Situation kommst, müssen Schulden getilgt und Fehlinvestitionen aufgelöst werden".

    Quellen:

    CNBC




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