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    dpa-AFX Überblick  480  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 24.07.2018

    Eurozone: Unternehmensstimmung trübt sich stärker als erwartet ein

    LONDON - Die Stimmung der Unternehmen im Euroraum hat sich im Juli überraschend deutlich eingetrübt. Der vom Markit-Institut erhobene Einkaufsmanagerindex fiel um 0,6 Punkte auf 54,3 Zähler, wie das Institut am Dienstag in London mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 54,8 Punkten gerechnet. Der Indikator signalisiert jedoch weiterhin ein wirtschaftliches Wachstum, da er über der Schwelle von 50 Punkten liegt.

    Frankreich: Geschäftsklima stagniert

    PARIS - In Frankreich hat die Unternehmensstimmung im Juli überraschend stagniert. Das Geschäftsklima habe wie im Vormonat bei 106 Punkten gelegen, teilte das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mit. Volkswirte hatten stattdessen mit einem leichten Anstieg auf 107 Punkte gerechnet.

    USA: Häuserpreise steigen etwas schwächer als erwartet - FHFA

    NEW YORK - In den USA sind die Hauspreise im Mai schwächer gestiegen als erwartet. Der FHFA-Hauspreisindex legte zum Vormonat um 0,2 Prozent zu, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet.

    ROUNDUP/Trotz hoher Inflation: Türkische Notenbank verzichtet auf Zinsanhebung

    ANKARA - Die türkische Notenbank hat trotz einer Rekord-Schwäche der Landeswährung Lira und einer galoppierenden Inflation überraschend von einer weiteren Leitzinsanhebung abgesehen. Der Zins für einwöchiges Notenbankgeld bleibe unverändert bei 17,75 Prozent, teilte die Zentralbank am Dienstag in Ankara mit. Die meisten Experten hatten stattdessen mit einer Anhebung gerechnet. Staatschef Recep Tayyip Erdogan ist jedoch ein Gegner hoher Zinsen - und hat die Notenbank unter seine Fittiche genommen.

    ROUNDUP/Drohungen zum Spitzentreffen: Trump erwartet Juncker in Washington

    BRÜSSEL/WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump geht mit unverhohlenen Drohungen in das europäisch-amerikanische Spitzentreffen zum Handelsstreit. Einen Tag vor dem Gespräch mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Washington machte Trump noch einmal deutlich, dass er nicht davor zurückschrecken werde, weitere Zölle einzuführen, sollten die Handelspartner der Vereinigten Staaten keine Zugeständnisse machen.

    Trump von eigener Handelspolitik überzeugt: 'Zölle sind das Größte!'

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat kurz vor seinem Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker deutlich gemacht, dass er in Strafzöllen eine erfolgreiche Handelsstrategie sieht. "Zölle sind das Größte!", schrieb er am Dienstag auf Twitter. "Entweder handelt ein Land, das die Vereinigten Staaten in Handelsverhandlungen unfair behandelt hat, ein faires Handelsabkommen aus, oder es wird mit Zöllen belegt. So einfach ist das."

    Bitcoin steigt über 8000 US-Dollar

    FRANKFURT - Die Digitalwährung Bitcoin ist wieder im Aufwind. Am Dienstag kletterte der Kurs der bekanntesten Kryptowährung auf wichtigen Handelsplattformen wie Bitstamp erstmals seit Mai wieder über 8000 US-Dollar. Bereits seit gut einer Woche legt der Kurs kräftig zu. Experten führen dies auf steigendes Interesse etablierter Unternehmen an Digitalwährungen zurück. Martin King vom Finanzberater Tyton Capital Advisors verwies zudem darauf, dass in Japan eine Lockerung der Besteuerungsregeln auf Bitcoin in Aussicht stehe. Das Land gilt als Bitcoin-Hochburg.

    ROUNDUP/IWF: Inflation in Venezuela erreicht eine Million Prozent

    WASHINGTON - Das von einer schweren Wirtschaftskrise geplagte Venezuela steuert nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf eine Inflation von einer Million Prozent bis zum Ende dieses Jahres zu. Die Entwicklung in dem südamerikanischen Land sei vergleichbar mit dem Preisverfall in der Weimarer Republik in Deutschland im Krisenjahr 1923, erklärte der IWF am Montag in einem Ausblick für lateinamerikanische Staaten.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr




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