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    Deutsche Lufthansa  816  0 Kommentare Es war nicht einfach

    Die Deutsche Lufthansa erzielte im 2. Quartal einen Umsatz von 9,298 Mrd. Euro und bleib damit unter den Analystenschätzungen von 9,371 Mrd. Euro zurück. Das EBIT (bereinigt) lag auf einem Niveau von 982 Mio. Euro und somit leicht über der Prognose von 945,5 Mio. Euro. Beim Nettogewinn blieben im abgelaufenen Quartal 734 Mio. Euro hängen – Prognose lag bei 638 Mio. Euro. Insgesamt ein solides Zahlenwerk, bedenkt man die Herausforderungen durch die AirBerlin-Integration und steigende Kraftstoffkosten.

    LH hält an Jahreszielen fest

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    Technisch hat sich das Wertpapier der Lufthansa zuletzt nicht unbedingt positiv entwickelt, sondern korrigierte seit Anfang dieses Jahres auf ein Niveau von 19,80 Euro und somit in den Bereich der Jahreshochs aus 2014 abwärts. In der letzten charttechnischen Besprechung vom 25. Juni 2018: „Lufthansa: Hier liegt ein potenzieller Wendepunkt!“ wurde auf den markanten Unterstützungsbereich vorzeitig hingewiesen, wo eine Trendwende favorisiert wurde und diese – wie gerade zu sehen ist – auch vollzogen werden konnte. Mit dem heute vorgelegten Zahlenwerk konnte das Wertpapier der Lufthansa sogar über seinen seit Jahresbeginn bestehenden Abwärtstrend springen und somit ein Folgekaufsignal für die nächsten Wochen aufstellen.

    Kaufsignal aktiviert

    Um als Anleger von einer weiter steigenden Lufthansa-Aktie profitieren zu können, kann beispielsweise auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: PX0683) zurückgegriffen werden. Sobald die Tageskerze oberhalb von knapp 23,00 Euro fertiggestellt wurde, sind weitere Kursgewinne im Wertpapier der LH bis rund 25,00 Euro zu erwarten. Darüber könnte sich die Akte sogar bis in den Bereich von 28,06 Euro herantasten. Bis zum ersten Zielbereich kann bereits eine Rendite von etwas mehr als 100 Prozent herausspringen.

    Freudensprünge nach Zahlen

    Das Gegenszenario sieht hingegen einen nachhaltigen Rückfall unter 22,00 Euro vor, wodurch zunächst die Unterstützung um 21,22 Euro angesteuert werden sollte. Darunter ist zwingend mit einem Test der Jahrestiefs bei 19,80 Euro zu rechnen, wo die Lufthansa-Aktie die Chance auf ein zweites Standbein erhält. Sollte dieses Szenario ausbleiben, müssen weitere Rücksetzer zurück auf 17,80 Euro zwingend einkalkuliert werden. Dies würde den vorherigen Abwärtstrend jedoch auf unbestimmte Zeit merklich in die Länge ziehen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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