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    FPSB Deutschland  334  0 Kommentare Warum Markt-Timing Glückssache ist - und wie Anleger richtig investieren

    Frankfurt am Main (pts009/09.08.2018/10:00) - Die Aktienmärkte sind von einem ständigen Auf und Ab gekennzeichnet. Viele Anleger fragen sich deshalb, ob es nicht eine geeignete Strategie sein kann, diese Schwankungen auszunutzen, indem sie zum jeweils richtigen Zeitpunkt in den Markt ein- und wieder aussteigen. Auf diese Weise, so der Gedanke weiter, könnten Verlustphasen vermieden und trotzdem Kursgewinne mitgenommen werden. "Ein solches Vorgehen impliziert jedoch, dass ein Anleger besser informiert ist, als alle anderen Marktteilnehmer. Das aber ist in der Regel nicht der Fall", erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) und folgert: "Wenn es trotzdem jemandem gelingt, durch so genanntes Timing den Markt zu schlagen, dann ist das eher Zufall als tatsächliches Können."

    Im Gegenteil bringt der Versuch, die richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu erwischen, sogar eher Nachteile mit sich. Wer sein Geld in Aktien investieren will, der muss deshalb anders vorgehen - nämlich langfristig und im Rahmen eines auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Portfolios. Erfahrene Anlageexperten wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals können Anlegern dabei den Weg weisen, wie sie dies am besten umsetzen.

    Wer sich die Entwicklung des deutschen Leitindex DAX in den vergangenen rund 20 Jahren anschaut, dem muss die Strategie des Markt-Timings äußerst reizvoll erscheinen. Eigentlich gab es nur zwei ideale Ein- und zwei wichtige Ausstiegszeitpunkte. Das erste Mal hätten Anleger den Markt Anfang 2000 verlassen müssen, das zweite Mal im November 2007. Sie hätten sich damit einmal über 60 und einmal etwa 50 Prozent an Kursverlusten erspart. Wären sie jeweils danach im Februar 2003 und im Februar 2009 wieder eingestiegen, dann hätten sie die anschließende Kurserholung voll mitgemacht. Und folglich den Markt deutlich geschlagen.

    Wendepunkte präzise vorauszusagen, ist unmöglich

    Was im Nachhinein sehr einfach klingt, ist vorausblickend aber sehr viel schwieriger und komplexer. Denn woran können Anleger fest machen, ob der Markt nun tatsächlich so günstig ist, dass es nicht noch weiter bergab gehen kann? Oder ob andersherum ein Markt so hoch bewertet ist, dass er nur einbrechen kann? "Tatsächlich können weder Fundamentaldaten, noch die Charttechnik oder die Stimmung am Markt und folglich auch kein professioneller Anleger verlässlich und präzise die großen Wendepunkte prognostizieren", sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. Im Gegenteil: Wer das versucht, geht Risiken ein und muss Nachteile in Kauf nehmen.

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