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     581  0 Kommentare Baugewerbe zum geplanten Zuwanderungsgesetz / Auf dem richtigen Weg! Arbeitsmarkt auch in den Bauberufen für Zuwanderer öffnen!

    Berlin (ots) - "Wir begrüßen die Überlegungen zu einem
    Zuwanderungsgesetz grundsätzlich! Deutschland braucht Fachkräfte,
    will es weiterhin in der Weltwirtschaft eine herausragende Rolle
    spielen!" Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des
    Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, heute in Berlin
    zu dem bekannt gewordenen Eckpunktpapier für ein Einwanderungsgesetz.

    Pakleppa weiter: "Daher ist es auch richtig, das Hauptaugenmerk
    des Einwanderungsgesetzes auf Einwanderer mit beruflicher Ausbildung
    zu legen, weil es für Hochschulabsolventen schon viele Möglichkeiten
    der Einreise nach Deutschland gibt (z.B. Blaue Karte der EU). Dabei
    dürfen Qualitätsstandards nicht aufgeweicht werden. Es muss somit
    weiterhin an der Gleichwertigkeitsprüfung der Qualifikationen
    festgehalten werden. Denn das Baugewerbe braucht Fachkräfte! Derzeit
    bedarf es einer Vorrangprüfung, bevor ausländische Arbeitnehmer hier
    arbeiten dürfen. Dass diese zukünftig entfallen soll, ist
    grundsätzlich positiv zu bewerten.

    Die Diskussion darf sich nicht auf Fachkräfte im Pflegebereich und
    in den MINT-Berufen beschränken; ein Zuwanderungsgesetz muss es auch
    Menschen mit Bauberufen, wie Maurer oder Straßenbauer, ermöglichen,
    in Deutschland zu arbeiten. Abgelehnte Asylbewerber oder in
    Deutschland Geduldete können darüber hinaus, zumindest im Rahmen
    einer Übergangsregelung, eine neue Perspektive bekommen. Wir erleben
    es immer wieder, dass junge Menschen, die hier eine Ausbildung
    gemacht haben, die schon in den Betrieben arbeiten - und damit für
    sich selbst sorgen können, wie es der Entwurf fordert, dennoch
    abgeschoben werden.

    Wichtig ist auch, dass die bürokratischen Abläufe verbessert
    werden. Das beste Zuwanderungsgesetz hilft nicht, wenn die Verfahren
    so komplex sind, dass das Gesetz keine Wirkung entfalten kann. U.a.
    müssen die Botschaften die personellen Kapazitäten haben, Visa zügig
    zu erteilen. Bereits heute arbeiten einige Tausend Menschen aus den
    Westbalkanstaaten auf deutschen Baustellen. Es könnten wesentlich
    mehr sein, wenn die dortigen Botschaften in der Lage wären, die
    benötigten Visa schneller zu erteilen. Wartezeiten von einem Jahr und
    länger sind leider keine Seltenheit."

    OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/33001
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    Pressekontakt:
    Dr. Ilona K. Klein
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Zentralverband Deutsches Baugewerbe
    Kronenstr. 55-58
    10117 Berlin
    Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
    eMail klein@zdb.de



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