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     496  0 Kommentare So profitiert BASF von Bayers Geschäftsbereichen

    BASF (WKN: BASF11) schloss am 01. und 16.08.2018 die Übernahme von Bayer (WKN: BAY001) -Geschäften im Wert von insgesamt 7,6 Mrd. Euro ab. Um den Wettbewerbsbehörden gerecht zu werden, musste Bayer diese im Zuge der Monsanto-Übernahme verkaufen. Für BASF ergeben sich dadurch mehrere positive Effekte.

    Diese Bereiche gewinnt BASF hinzu

    In einer ersten Vereinbarung vom 13.10.2017 erwarb BASF große Teile des Saatgut- und des gesamten nichtselektiven Herbizidgeschäfts von Bayer. Dazu gehört das weltweite Geschäft mit Glufosinat-Ammonium, wozu die Produktions- und Formulierungsstandorte in Deutschland, Kanada und den USA zählen.

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    Dabei sollte man wissen, dass das Herbizid Glufosinat sogar als noch toxischer (aber nicht krebserregend) als Glyphosat gilt. Deshalb darf es ab 01.08.2019 in der EU nicht mehr eingesetzt und schon ab diesem Jahr nicht mehr verkauft werden. Es ist bereits seit 1984 zugelassen und wird weltweit in etwa 80 Ländern bei über 100 Anbaukulturen eingesetzt. Das Verbot ist für BASF zwar nicht positiv, aber verkraftbar, weil auch viele neue Mittel in der Entwicklung sind.

    Im Bereich des Saatgutgeschäftes für bedeutende Feldkulturen übernimmt BASF auch die Trait (Merkmal)-Forschung in den USA und Europa sowie die Züchtungsbetriebe für diese in Nord- und Südamerika und Europa.

    Mit der Vereinbarung zum 26.04.2018 kamen dann noch Bayers komplettes Gemüsesaatgutgeschäft (24 Kulturen und etwa 2.600 Sorten) und Produkte zur Saatgutbehandlung, eine Forschungsplattform für Weizen-Hybride, eine Digital-Farming-Plattform sowie weitere Forschungsvorhaben hinzu.

    Stärkung des Agricultural Solutions-Segments und mehr Balance im Konzern

    Mit dem Erwerb der Geschäfte stärkt BASF vor allem sein Segment Agricultural Solutions, das sich auf die Gebiete chemischer und biologischer Pflanzenschutz, Saatgutbehandlung, Wassermanagement sowie Nährstoffversorgung und Stressbewältigung von Pflanzen konzentriert. Mit dem Kauf werden die Bereiche Pflanzenschutz, Biotechnologie und Digitalisierung verstärkt und die neuen Bereiche Saatgut, nicht-selektive Herbizide und Saatgutbehandlung mit Nematiziden hinzugewonnen. Einzig die Forschung im Biotechbereich wird dem Segment Sonstige zugeordnet.

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