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     2289  2 Kommentare Der Bargeld-Automat stirbt! - Seite 2

    Aktienkurs Diebold Nixdorf (ISIN: US2536511031)

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    Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, auf die Herstellung von Automaten für digitale Währungen zu konzentrieren. Diese boomen im Gegensatz zu den klassischen Bargeld-Automaten. Es gibt mittlerweile bereits über 3.700 Bitcoin-Geldautomaten (ATMs). Dennoch bin ich der Ansicht, dass Automaten grundlegend nur ein Zwischenschritt sind. Die Digitalisierung wird auch zahlreiche Automaten ersetzen, weil die Funktionalitäten schlicht direkt in Smartphones integriert werden können.

    Die Banken und Geldautomaten der Zukunft sind Applikation (Apps) auf Ihrem Smartphone!

    Wer in Deutschland Online-Banking auf dem Smartphone oder einem Tablet nutzt, verschafft sich dort – zumindest derzeit noch – vor allem einen Überblick über seinen Kontostand. Nur eine Minderheit nutzt bislang Mobilgeräte dazu, Geld zu überweisen, Wertpapiere zu kaufen oder gar einen Kredit zu beantragen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom vor kurzem durchgeführt hat. Dabei gaben 95 Prozent der Bundesbürger, die Online-Banking mit Smartphone oder Tablet nutzen, an, dass sie auf dem Gerät ihren Kontostand prüfen.

    Zwei Drittel (69 Prozent) lassen sich auf das Mobilgerät Benachrichtigungen schicken, wenn etwa das Gehalt auf dem Konto eingegangen ist oder sie ihr Konto überzogen haben und Dispo-Zinsen fällig werden. Aber nur rund jeder Dritte führt Überweisungen mit Smartphone oder Tablet durch (34 Prozent) oder richtet Daueraufträge ein oder verändert sie (29 Prozent). Jeder Vierte (24 Prozent) kauft oder verkauft Wertpapiere, 15 Prozent nutzen Mobilgeräte um sich per Mail oder Live-Chat zu ihren persönlichen Finanzen beraten zu lassen.

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    Aktuell nutzen drei von fünf Bundesbürgern (62 Prozent) Online-Banking. Mehr als jeder Dritte von ihnen (39 Prozent) setzt dafür auch Smartphones oder Tablets ein. Die Mehrheit hat dazu die App ihrer Bank installiert (55 Prozent). 7 Prozent setzen auf kostenpflichtige Apps von Drittanbietern, die meistens die Konten verschiedener Banken verwalten können und Zusatzfunktionen wie eine Übersicht der Finanztransaktionen nach Ein- und Ausgabearten anbieten. 2 Prozent nutzen kostenlose Apps von Drittanbietern. Immerhin zwei von fünf Mobile-Bankern (39 Prozent) geben derzeit noch an, dass sie gar keine App benutzen, sondern die mobile Website ihrer Bank. Interessant ist vor mich vor allem die Schlussfolgerung der Bitkom-Studien-Ersteller, dass heute das Smartphone vor allem dazu genutzt wird, mal schnell den Kontostand zu checken. Morgen hingegen wird das Smartphone eine vollwertige, rund um die Uhr erreichbare Bankfiliale in der Hosentasche sein. Ich teile diese analytische Einschätzung zu 100 Prozent!

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
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