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    Veränderte Anforderungen an Führungskräfte  292  0 Kommentare Manager halten Cyber-Security für ihre größte Herausforderung - Kompetenz in Risikomanagement steigt auf zu Schlüsselqualifikation

    München (ots) -

    - Financial Times & IE Business School analysieren das veränderte
    Anforderungsprofil an Top-Führungskräfte auf Basis einer
    internationalen Umfrage
    - Cyber-Security verdrängt 2018 die Digitalisierung als Top-Priorität
    für Manager
    - Fähigkeiten im Risiko-und Reputationsmanagement gewinnen stark an
    Bedeutung
    - Weltpolitik muss stärker in Unternehmensentscheidungen
    berücksichtigt werden
    - Digitalisierung erfordert neue Formen der Unternehmensorganisation
    - Erlernen neuer Denkweisen wichtig für die Weiterentwicklung von
    Führungskräften

    Cyber-Security ist die momentan größte Herausforderung für
    Unternehmenslenker und verdrängt die Digitalisierung auf Platz zwei
    der Top-Prioritäten des Managements. In einer Umfrage der Corporate
    Learning Alliance von Financial Times, London, und IE Business
    School, Madrid, in 13 Ländern Europas, den Golfstaaten und Asien
    waren sich die Befragten mit Bezug auf ihre größten aktuellen
    Herausforderungen und veränderten Anforderungen an die Führungsebene
    einig: Für 45% aller befragten Manager ist die Sicherheit von Daten
    im Netz von höchster Priorität - eine Steigerung von 73% gegenüber
    dem Vorjahr. Den Spitzenwert unter allen 13 Ländern erreicht
    Deutschland: für 49% der deutschen Führungskräfte ist 2018 innerhalb
    der 16 wichtigsten Management-Aufgaben die IT-Sicherheit von oberster
    Priorität (gegenüber 24% im Vorjahr). Im Vorjahr belegte noch die
    Digitalisierung mit weitem Abstand den ersten Platz unter den
    Top-Prioritäten von Führungskräften.

    Die größte Veränderung unter den deutschen Managern bei der
    Bewertung von Weiterbildungsprioritäten gab es auf dem Gebiet des
    Risiko- und Reputationsmanagements. 61% der deutschen Führungskräfte
    waren 2018 der Meinung, dass die Weiterbildung auf dem Gebiet Risiko-
    und Reputationsmanagement von höchster Dringlichkeit ist, verglichen
    mit 50% im Jahr 2017.

    Den größten Bedeutungszuwachs innerhalb der 16 wichtigsten
    Aufgabenfelder für Unternehmenslenker erreichte das Thema
    Unternehmensorganisation, das die Manager aus dem Trend zur
    Digitalisierung ableiten, in deren Folge Prozesse, Abläufe und
    Aufgaben in Unternehmen grundlegend neu organisiert werden müssen.
    Rund ein Fünftel aller befragten Führungskräfte bezeichnet diesen
    Wandel als ihre derzeit wichtigste Aufgabe, eine Zunahme von 133%
    gegenüber der Befragung von 2017.

    Eine weitere große Veränderung gab es bei der Bewertung von
    Politik für den Unternehmensalltag. Erfolgreiche Manager brauchen
    angesichts der derzeitigen Weltlage ein ausgeprägtes
    Politikverständnis und müssen politische Aspekte in ihren
    Entscheidungen berücksichtigen. Die Bedeutung der Weltpolitik für
    Unternehmensentscheidungen verzeichnete in der Umfrage global einen
    Anstieg um 75% gegenüber der Umfrage vom Vorjahr.

    Unverändert hoch bewerten die befragten Top-Manager die Bedeutung
    von Fort- und Weiterbildung für Führungskräfte. Wie im Vorjahr sind
    81% der Meinung, dass kontinuierliche Weiterbildung eine
    Voraussetzung für den Unternehmenserfolg und das Erreichen der
    Geschäftsziele darstellt.

    Als Folge der Digitalisierung und der dadurch notwendig werdenden
    Änderungen in der Unternehmensorganisation, ändern sich auch die
    Weiterbildungsinhalte stark. Neben den klassischen Inhalten und
    Methoden zur Führungskräfteentwicklung gewinnt das Erlernen neuer
    Denkweise - eines neues 'Mindsets' - immer mehr an Bedeutung.

    "Wir sehen in den Ergebnissen der Befragung dieses Jahres eine
    fundamentale Veränderung. Ging es in der Vergangenheit bei der
    Fortbildung von Führungskräften vorwiegend darum, feststehende,
    definierte Fähigkeiten weiter zu entwickeln, müssen jetzt komplett
    neue unternehmerische Denk- und Herangehensweisen erlernt und
    trainiert werden, um mit dem Innovationstempo mithalten zu können",
    so Gustaf Nordbäck, CEO der Financial Times/IE Business School
    Corporate Learning Alliance.

    Link zur Studie: http://go.ftiecla.com/pulse2018

    OTS: Financial Times | IE Business School Corporate Learning Alliance
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/129563
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_129563.rss2

    Pressekontakt:
    Axel J. Schafmeister
    Shepard Fox Communications
    Telefon: +41 44 252 0708
    Mobil: +41 78 714 8010
    axel.schafmeister@shepard-fox.com



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