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    NEWMONT MINING  1283  0 Kommentare Tanz auf der zentralen Unterstützung

    Die Aktie des US-amerikanischen Gold- und Kupferproduzenten gehörte noch bis vor kurzem zu den stabilsten Werten im Edelmetallbereich. Mit ihrer zur Schau gestellten Robustheit ließ sie die Aktien ihrer ärgsten Mitbewerber hinter sich. Seit der Veröffentlichung der Q2-Zahlen ist allerdings eine deutliche Schwäche der Aktie auszumachen. 

    Während der Aktienkurs von Newmont Mining nach der Zahlenveröffentlichung Ende Juli noch einmal in Richtung 37,5 US-Dollar „zuckte“, musste sich der geneigte Aktionär in diesen Tagen mit dem Test der eminent wichtigen Unterstützung bei 30,0 US-Dollar auseinandersetzen. Zwischenzeitlich drohte sogar der Bruch dieser eminent wichtigen Unterstützung. 

    Newmont Mining legte sehr ordentliche Quartalszahlen vor. Da gab es nur wenig dran zu meckern. Allerdings hat Newmont Mining eine Achillesferse. Das sind die vergleichsweise hohen Produktionskosten. So produzierte Newmont Mining im 2. Quartal zu AISC (All-in sustaining costs) von 1.024 US-Dollar je Unze Gold und hat für das Gesamtjahr 2018 für die AISC eine Spanne von 965 – 1.025 US-Dollar als Prognose ausgegeben. Zum Vergleich Barrick Gold. Die Kanadier wiesen für das 2. Quartal AISC in Höhe von 856 US-Dollar je Unze Gold aus. Für das Gesamtjahr erwartet Barrick Gold eine Spanne von 765 bis 815 US-Dollar. In einer Phase rückläufiger Goldpreise „leiden“ Aktien von Unternehmen, die hohe Produktionskosten aufweisen, besonders stark.

    Kommen wir zur Charttechnik (3-Jahres-Chart auf Wochenbasis). Dass der Widerstand bei 37,5 US-Dollar nach den Q2-Zahlen nicht erfolgreich attackiert werden konnte, war bereits ein erstes Warnsignal. Stattdessen setzte die Korrekturbewegung ein, die mit dem Bruch der sehr wichtigen 35er Unterstützung an Bedeutung gewann. Der Test der Zone 31,5/30,0 US-Dollar war dann die Konsequenz aus dem neuen Verkaufssignal. Damit wurde die Oberseite einer eminent wichtigen Unterstützungszone erreicht, die es nun zu verteidigen gilt. Sollte die Zone 31,5 / 30,0 US-Dollar unterschritten werden, würde die Fortsetzung der Korrektur bis in den Bereich von 28,0 US-Dollar oder gar 25,0 US-Dollar winken. Die Rückkehr über die 35,0 US-Dollar würde die charttechnische Lage hingegen deutlich entspannen.

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