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     411  0 Kommentare Small Planet Deutschland - die erste Airline ist vom Himmel! Ein Euro mehr pro Ticket hätte gereicht!

    Nach dem Flug-Chaos diesen Sommer beginnt die
    Marktbereinigung. Small Planet Deutschland hat am 18.09. einen
    Antrag auf Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung gestellt.

    Wien/Wiesbaden (ots) - Small Planet ist das erste prominente Opfer
    nach der Air Berlin Pleite. Im Kampf um die begehrtesten Flugstrecken
    haben Ryanair, Easyjet und Eurowings mehr als 100 Millionen für
    Marketingaktionen, gekennzeichnet durch Ticketdiskontpreise,
    ausgegeben. Fliegen war diesen Sommer so billig wie nie-aber auch
    sehr nervenaufreibend. Bei diesen Kampfpreisen kann eine kleine
    Airline wie Small Planet nicht lange durchhalten.Bereits der
    Aufschlag von nur einem Euro pro Ticket könnte die anfallenden
    Kosten, resultierend aus der EU-VO 261/2004 für Betreuungsleistungen
    und Entschädigungszahlungen abdecken. Nur Großkonzerne können einen
    Preiskampf und den Verkauf von Flugtickets weit unter dem
    Selbstkostenpreis über längere Zeit durchhalten. Aufgrund dieser
    Tatsache werden noch weitere, eben vor allem kleinere Airlines
    nachfolgen und Zahlungsprobleme haben. Die Fluggastrechteverordnung
    ist nicht der Grund für den momentanen Zustand von Small Planet.

    Zwtl.: Prof. Dr. Ronald Schmid, Luftrechtsexperte und FairPlane
    Unternehmenssprecher: Leidtragende sind wieder einmal die
    Verbraucher!

    Alle Forderungen gegen Small Planet Deutschland vor dem 18.09.2018
    können nur noch im Insolvenzverfahren angemeldet werden. Für
    FairPlane Kunden, die davon betroffen sind, sind wir in Verhandlungen
    und in einer Warteposition. Vielleicht erholt sich das Unternehmen ja
    bald. Da der Flugbetrieb weitergeführt wird, können neue Ansprüche,
    also alle ab dem 19.09.2018 von FairPlane bearbeitet werden. Wir
    haben in der Air Berlin und Fly Niki Insolvenz schon viele
    Erfahrungen gesammelt und einiges bewegt.

    Schon das Jahr 2017 hat schmerzlich gezeigt, dass Insolvenzen
    sogar bei großen Luftfahrtunternehmen leider nicht ausgeschlossen
    sind und wieder einmal der Verbraucher das Nachsehen hat. Hier sehe
    ich dringenden politischen Handlungsbedarf auf nationaler und
    europäischer Ebene. Anzudenken ist die Einführung einer der
    Reisepreissicherung für Pauschalreisen ähnliche, zwingende
    Flugpreisabsicherung. Es könnte aber auch vom Gesetzgeber geregelt
    werden, dass bei Flugbuchungen zunächst nur eine Anzahlung und erst
    kurz vor Abflug die Restzahlung erfolgt.

    Rückfragehinweis:
    Alexandra Hawlicek
    Marketing und Kommunikation
    hawlicek@fairplane.de
    Tel.: +43 1 532 01 46 - 58
    Mobil.: +43 69910779592
    Prof. Dr. Ronald Schmid
    Unternehmenssprecher FairPlane
    Gutenbergplatz 1, 65187 Wiesbaden
    Tel: +49 (0) 611 94 93 30 19
    E-Mail: ronald.schmid@fairplane.de
    www.fairplane.de
    www.fairplane.de/presse-informationen

    Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/30762/aom

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