Aktien Frankfurt
DAX verteidigt 12.200 Punkte - Einigung im Dieselstreit lässt Auto-Aktien steigen
Die Einigung im Dieselstreit gibt den Investoren ein wenig Sicherheit in dieser Angelegenheit zurück. Denn es hätte tatsächlich schlechter für die Unternehmen kommen können.
Die Einigung dürfte zwar in den Konzernen kein Grund für Luftsprünge sein, aber immerhin ist der "Worst Case" von groß angelegten Fahrverboten nicht eingetreten. Auf enorme Kosten müssen sich die
Aktionäre der Unternehmen dennoch einstellen.
Die Freude über das neue nordamerikanische Handelsabkommen ist in nur wenigen Stunden schon wieder verpufft. Die Details der Einigung sind nicht bekannt und so langsam aber sicher überschattet
die Unsicherheit über den Ausgang der Zwischenwahlen in den USA das Geschehen an der Wall Street.
Anleger haben aber trotz der Widrigkeiten um Italien und den Handelskonflikt mit China Grund, guten Mutes zu sein. Das vierte Quartal ist das stärkste für den DAX im ganzen Jahr. Die Neugewichtung
innerhalb des Index lässt ihn außerdem stärker in die letzten Monate des Jahres gehen.