Erzeugerpreise August 2018
+3,1 % gegenüber August 2017
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, August 2018
+0,3 % zum Vormonat
+3,1 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im August 2018 um
3,1 % höher als im August 2017. Im Juli 2018 hatte die
Jahresveränderungsrate bei +2,9 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im
August gegenüber dem Vormonat um 0,3 % und damit etwas stärker als im
Juli 2018 (+0,2 %).
Im August 2018 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 7,3 % teurer als ein Jahr zuvor. Eine höhere
Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte es letztmalig im Dezember
2011 gegeben (+7,4 %). Gegenüber Juli 2018 stiegen die Energiepreise
überdurchschnittlich um 0,7 %. Ohne Berücksichtigung von Energie
waren die Erzeugerpreise um 1,8 % höher als im August des Vorjahres.
Gegenüber Juli 2018 stiegen sie geringfügig um 0,1 %.
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, August 2018
+0,3 % zum Vormonat
+3,1 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im August 2018 um
3,1 % höher als im August 2017. Im Juli 2018 hatte die
Jahresveränderungsrate bei +2,9 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im
August gegenüber dem Vormonat um 0,3 % und damit etwas stärker als im
Juli 2018 (+0,2 %).
Im August 2018 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 7,3 % teurer als ein Jahr zuvor. Eine höhere
Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte es letztmalig im Dezember
2011 gegeben (+7,4 %). Gegenüber Juli 2018 stiegen die Energiepreise
überdurchschnittlich um 0,7 %. Ohne Berücksichtigung von Energie
waren die Erzeugerpreise um 1,8 % höher als im August des Vorjahres.
Gegenüber Juli 2018 stiegen sie geringfügig um 0,1 %.
Vorleistungsgüter waren im August 2018 um 2,9 % teurer als im
August 2017. Gegenüber dem Vormonat Juli blieben diese Preise
unverändert. Metalle kosteten 4,7 % mehr als im August 2017. Die
Preise fielen gegenüber dem Vormonat um 0,3 %. Chemische Grundstoffe
kosteten 5,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Billiger als im August 2017
waren unter anderem nichtmetallische Sekundärrohstoffe (-22,9 %).
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im August 2018 um 0,1 % höher
als im August 2017, im Vergleich zum Vormonat Juli stiegen sie
ebenfalls um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,7 % billiger als im August
2017, gegenüber dem Vormonat Juli gab es einen geringfügigen
Preisanstieg (+0,1 %). Billiger als im August 2017 waren insbesondere
Zucker (-25,8 %), Schweinefleisch (-8,7 %) und Kaffee (-1,6 %).
Butter kostete 12,3 % weniger als ein Jahr zuvor. Dagegen waren Obst-
und Gemüseerzeugnisse 3,5 % teurer als im Vorjahresmonat. Die Preise
für Bier waren um 3,1 % höher, für Backwaren um 3,8 %.
Investitionsgüter waren im August 2018 um 1,4 % teurer als im
August 2017 (+0,1 % gegenüber Juli 2018), Gebrauchsgüter kosteten 1,8
% mehr als im Vorjahresmonat (+0,1 % gegenüber Juli 2018).
Mit den Zahlen für August 2018 legt das Statistische Bundesamt die
Ergebnisse der Neuberechnung des Erzeugerpreisindex auf der
Indexbasis 2015 = 100 vor. Das dieser Neuberechnung zugrunde liegende
Wägungsschema - die Anteile der Teilindizes für die Berechnung des
Gesamtindex - basiert auf dem gewerblichen Inlandsabsatz im neuen
Basisjahr 2015. Die neuen Indexwerte ersetzen die bisher
veröffentlichten Werte von Januar 2015 bis Juli 2018.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen, neuen Indexwerten
sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise, Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt wissen.nutzen
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
August 2017. Gegenüber dem Vormonat Juli blieben diese Preise
unverändert. Metalle kosteten 4,7 % mehr als im August 2017. Die
Preise fielen gegenüber dem Vormonat um 0,3 %. Chemische Grundstoffe
kosteten 5,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Billiger als im August 2017
waren unter anderem nichtmetallische Sekundärrohstoffe (-22,9 %).
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im August 2018 um 0,1 % höher
als im August 2017, im Vergleich zum Vormonat Juli stiegen sie
ebenfalls um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,7 % billiger als im August
2017, gegenüber dem Vormonat Juli gab es einen geringfügigen
Preisanstieg (+0,1 %). Billiger als im August 2017 waren insbesondere
Zucker (-25,8 %), Schweinefleisch (-8,7 %) und Kaffee (-1,6 %).
Butter kostete 12,3 % weniger als ein Jahr zuvor. Dagegen waren Obst-
und Gemüseerzeugnisse 3,5 % teurer als im Vorjahresmonat. Die Preise
für Bier waren um 3,1 % höher, für Backwaren um 3,8 %.
Investitionsgüter waren im August 2018 um 1,4 % teurer als im
August 2017 (+0,1 % gegenüber Juli 2018), Gebrauchsgüter kosteten 1,8
% mehr als im Vorjahresmonat (+0,1 % gegenüber Juli 2018).
Mit den Zahlen für August 2018 legt das Statistische Bundesamt die
Ergebnisse der Neuberechnung des Erzeugerpreisindex auf der
Indexbasis 2015 = 100 vor. Das dieser Neuberechnung zugrunde liegende
Wägungsschema - die Anteile der Teilindizes für die Berechnung des
Gesamtindex - basiert auf dem gewerblichen Inlandsabsatz im neuen
Basisjahr 2015. Die neuen Indexwerte ersetzen die bisher
veröffentlichten Werte von Januar 2015 bis Juli 2018.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen, neuen Indexwerten
sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise, Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
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