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    dpa-AFX-Überblick  614  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 17.10.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Fresenius und FMC schockieren mit pessimistischerem Ausblick

    BAD HOMBURG - Unerwartet schleppende Geschäfte bei seinen Dialyse- und Kliniktöchtern haben den Medizinkonzern Fresenius im dritten Jahresviertel ausgebremst. Das Dax-Unternehmen zeigt sich nach der Vorlage vorläufiger Quartalszahlen nun pessimistischer für das Gesamtjahr: Das Management hält inzwischen nur noch das untere Ende der bisherigen Prognosespannen für Umsatz und Ergebnis für realistisch. Die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) musste nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang im Jahresviertel die Ziele für 2018 zurechtstutzen.

    ROUNDUP 2: Netflix widerlegt Zweifler mit kräftigem Nutzerzuwachs

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    LOS ALTOS - Netflix ist nach einem mäßigen zweiten Quartal wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Im dritten Vierteljahr lockte der Videostreaming-Dienst knapp sieben Millionen neue Nutzer an. Damit übertraf der Dienst seine eigene Prognose von fünf Millionen deutlich.

    ROUNDUP/Nach EU-Strafe: Google lässt Smartphone-Anbieter für Apps bezahlen

    MOUNTAIN VIEW - Google ändert nach der EU-Rekordstrafe sein Geschäftsmodell beim dominierenden Smartphone-Betriebssystem Android und lässt Hersteller erstmals für die Apps des Internet-Konzerns in Europa bezahlen. Bisher konnten sie Anwendungen wie Googles Karten oder den Play Store kostenlos auf ihren Geräten vorinstallieren - waren dafür aber an Bedingungen gebunden, die aus Sicht der EU-Kommission den Wettbewerb verzerrten.

    'FT': GE könnte Siemens im Irak Großteil eines Milliardenauftrags wegschnappen

    MÜNCHEN/LONDON - Der US-Konzern General Electric (GE) könnte einem Zeitungsbericht zufolge dem deutschen Konkurrenten Siemens einen Großteil eines möglichen Milliardenauftrags im Irak wegschnappen. Die US-Regierung habe Druck auf die irakische Regierung ausgeübt und dabei auch an die Opfer von Soldaten im Zuge der Befreiung vom ehemaligen irakischen Machthaber Saddam Hussein erinnert, berichtete die "Financial Times" (FT) am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Deshalb dürfte GE nun einen großen Teil des 15 Milliarden US-Dollar schweren Auftrags für den Wiederaufbau der Energieinfrastruktur des Landes erhalten.

    Siemens-Chef noch unentschlossen über Teilnahme an Riad-Konferenz

    TORONTO/RIAD - Siemens -Chef Joe Kaeser hält sich die Teilnahme an einer Investmentkonferenz in der saudischen Hauptstadt Riad kommende Woche weiter offen. "Ich habe mich noch nicht entschieden, aber ich muss es bald tun", sagte er auf einer Konferenz des US-Wirtschaftsmagazins "Fortune" in Toronto. Mehrere hochrangige Teilnehmer haben den Besuch des Treffens in Riad aus Protest gegen die Vorgänge um das ungeklärte Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi bereits abgesagt.

    ROUNDUP: Ryanair macht Tegel zur Basis - scharfe Töne gegen Gewerkschaften

    BERLIN - Die irische Fluggesellschaft Ryanair errichtet im April am Berliner Flughafen Tegel ihre zehnte Basis in Deutschland. Dazu übernehme der Billigflieger vier dort stationierte Maschinen seiner Partner-Airline Laudamotion, kündigte Ryanair-Chef Michael O'Leary am Mittwoch in Berlin an.

    Kreise: Lufthansa prüft Verkauf der Catering-Sparte Sky Chefs

    FRANKFURT - Die Lufthansa stellt Insidern zufolge erneut ihre Catering-Sparte LSG Sky Chefs auf den Prüfstand. Der Dax-Konzern erwäge, sein Bordverpflegungs-Geschäft ganz zu verkaufen oder es mit einem Mitbewerber zusammenzuführen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Derzeit arbeite das Unternehmen dazu mit Beratern zusammen. Auch ein Teilverkauf der Sky Chefs an einen Partner sei denkbar.

    ROUNDUP: Lufthansa-Konzern hat 18 000 Flüge gestrichen und gelobt Besserung

    HAMBURG/FRANKFURT - Nach einem teils chaotischen Flugbetrieb im laufenden Jahr mit tausenden Flugausfällen hat die Lufthansa konkrete Verbesserungen angekündigt. Konzernweit seien in diesem Jahr bis Ende August etwa 18 000 Flüge gestrichen worden, was einer zweiwöchigen Schließung des größten Lufthansa-Drehkreuzes in Frankfurt entspreche, sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister dem "Hamburger Abendblatt" (Mittwoch). Gemessen an der Gesamtzahl der Flüge waren rund zwei Prozent der Gesellschaften Lufthansa, Eurowings, Swiss und Austrian von den Streichungen betroffen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres hat die Gruppe knapp 814 000 Flüge absolviert, rund 3350 pro Tag.

    IBM enttäuscht mit Umsatzrückgang - Aktie nachbörslich unter Druck

    ARMONK - Ein schwaches Server-Geschäft und ungünstige Wechselkurse haben den Aufschwung beim Computer-Urgestein IBM im Sommerquartal vorerst wieder beendet. In den drei Monaten bis Ende September gingen die Erlöse im Jahresvergleich um rund zwei Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar (15,6 Mrd Euro) zurück, wie der IT-Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Experten hatten mit einem höheren Umsatz gerechnet. Anleger reagierten enttäuscht und ließen die Aktie nachbörslich in einer ersten Reaktion um mehr als vier Prozent fallen. Der Quartalsgewinn sank um ein Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar, fiel damit aber etwas besser als erwartet aus.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /fba





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