NOZ
Linke empört über VW-Abwrackprämie: Autokonzerne wollen nur Ladenhüter loswerden
Osnabrück (ots) - Linke zur Abwrackprämie: Autokonzerne wollen
Ladenhüter loswerden
Parteichefin Kipping empört über VW-Vorstoß - "Wer sich kein neues
Auto leisten kann, der hat Pech gehabt"
Osnabrück. Linken-Chefin Katja Kipping hat die von VW angekündigte
Abwrackprämie für alte Dieselfahrzeuge abgelehnt. "Das ist ein
weiterer Versuch der Autokonzerne, aus ihrem millionenfachen
Diesel-Betrug an den Kunden erneut Kapital zu schlagen", sagte
Kipping der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Statt die Mängel an den
Fahrzeugen auf eigene Kosten zu beheben, wollten die Autobauer die
Kosten wieder auf die Käufer abwälzen und ihnen "ihre Ladenhüter mit
satten Gewinnen verkaufen". Laut Kipping würden so "wieder neue
Dreckschleudern auf die Straße gebracht", weil ein gutes Angebot
umweltfreundlicher Antriebe fehle. "Wer sich kein neues Auto leisten
kann, der hat so oder so Pech gehabt", kritisierte die
Parteivorsitzende. "Man muss wohl Autoboss oder als Verkehrsminister
getarnter Auto-Lobbyist mit CSU-Parteibuch sein, um das für Klima-
und Umweltschutz zu halten". Aus Sicht der Linken sei völlig klar,
dass auch Konzerne sich an Recht und Gesetz halten müssten. Es führe
kein Weg an Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller vorbei.
Kipping fordert zudem als zentrale Maßnahme gegen Luftverschmutzung
in den Ballungsräumen einen flächendeckenden Ausbau und langfristig
den Nulltarif bei Bus und Bahn.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Ladenhüter loswerden
Parteichefin Kipping empört über VW-Vorstoß - "Wer sich kein neues
Auto leisten kann, der hat Pech gehabt"
Osnabrück. Linken-Chefin Katja Kipping hat die von VW angekündigte
Abwrackprämie für alte Dieselfahrzeuge abgelehnt. "Das ist ein
weiterer Versuch der Autokonzerne, aus ihrem millionenfachen
Diesel-Betrug an den Kunden erneut Kapital zu schlagen", sagte
Kipping der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Statt die Mängel an den
Fahrzeugen auf eigene Kosten zu beheben, wollten die Autobauer die
Kosten wieder auf die Käufer abwälzen und ihnen "ihre Ladenhüter mit
satten Gewinnen verkaufen". Laut Kipping würden so "wieder neue
Dreckschleudern auf die Straße gebracht", weil ein gutes Angebot
umweltfreundlicher Antriebe fehle. "Wer sich kein neues Auto leisten
kann, der hat so oder so Pech gehabt", kritisierte die
Parteivorsitzende. "Man muss wohl Autoboss oder als Verkehrsminister
getarnter Auto-Lobbyist mit CSU-Parteibuch sein, um das für Klima-
und Umweltschutz zu halten". Aus Sicht der Linken sei völlig klar,
dass auch Konzerne sich an Recht und Gesetz halten müssten. Es führe
kein Weg an Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller vorbei.
Kipping fordert zudem als zentrale Maßnahme gegen Luftverschmutzung
in den Ballungsräumen einen flächendeckenden Ausbau und langfristig
den Nulltarif bei Bus und Bahn.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte