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     189  0 Kommentare Medizinforschung soll Social Web mehr nutzen

    Feinberg (pte013/19.10.2018/11:30) - Neue medizinische Forschungsergebnisse sollten künftig verstärkt über soziale Medien verbreitet werden und damit allgemeiner zugänglich gemacht werden. Denn aus Sicht von US-Wissenschaftlern werden die meisten auf Papier publizierten Ergebnisse häufig weder von der Bevölkerung noch von der medizinischen Fachwelt registriert. "Die US-Regierung gibt Steuergelder für medizinische Forschung aus, von der niemand etwas mitbekommt", klagt Seth Trueger, Assistenzprofessor für Notfallmedizin an der Northwestern University Feinberg School of Medicine http://feinberg.northwestern.edu .

    Win-Win-Situation

    Die Wirkungslosigkeit von medizinischen Veröffentlichungen in traditioneller Form haben Krueger und sein Team in einer Studie festgestellt. Die Mediziner drängen darauf, dass sich medizinische Fachzeitschriften verstärkt in den sozialen Medien präsentieren sollten. Sie könnten den Machern in den sozialen Medien dabei helfen, medizinische Infos stärker zu verbreiten. Davon könnten beide Seiten profitieren, meinen die Autoren der Studie.

    "Viele Fachzeitschriften haben sich bereits in den sozialen Medien engagiert", sagt Trueger. "Das ist toll, aber es ist eine relativ neue Nische. Wir haben herausgefunden, dass die Fachzeitschriften gar nicht so genau wissen, wie sie Forschungsergebnisse präsentieren können." Sie sagten den Autoren, sie sollten diesen Job übernehmen und das Beste daraus machen. "Es ist wie im wilden Westen." Die Autoren deckten noch weitere Mängel auf. Es fehle an finanzieller Unterstützung für die Präsentation von medizinischen Forschungsergebnissen in den sozialen Medien. Fachzeitschriften legten zudem unterschiedliche Maßstäbe an, um Erfolg beziehungsweise Misserfolg ihrer Print-Medien zu erfassen.

    Eine Frage der Strategie

    Trueger hat Erfahrungen mit dem Social Web. Unter anderem gab er das Online-Jahrbuch für Notfallmedizin in den USA heraus. Dabei habe er gelernt, wie wichtig soziale Medien für die medizinische Forschung seien, wenn man es richtig mache. "Wenn wir die richtige Strategie für eine Online-Verbreitung von medizinischen Neuerungen finden, steigt die Chance, dass viele Menschen angesprochen werden, sprunghaft an", unterstreicht Trueger abschließend.

    (Ende)

    Aussender: pressetext.redaktion
    Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
    Tel.: +43-1-81140-300
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    [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20181019013 ]




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