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    Westfalen-Blatt  511  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Arbeitsmarkt

    Bielefeld (ots) - Auch wer »nur« teilqualifiziert ist, ist
    qualifiziert. Das ist gut für das Selbstbewusstsein und fürs Ansehen
    bei den Kollegen. Es sichert den Arbeitsplatz und wird in vielen
    Fällen auch zu einer Lohnerhöhung führen. Prinzipientreue und
    Besitzstandsdenken haben trotzdem bewirkt, dass die Einführung von
    Teilqualifikationen in Teilen der Republik lange Zeit auf Widerstand
    gestoßen ist. Erst seit der Fachkräftemangel ein echtes
    Wachstumshindernis ist, steigt die Bereitschaft, die duale Ausbildung
    zu erweitern. Das Angebot ist für ältere Ungelernte auch deshalb
    interessant, weil sie auf dem Weg sogar einen kompletten Abschluss
    erwerben können. So wichtig diese Öffnung in der beruflichen Bildung
    ist: Sie darf nicht das Ende sein. Auch wenn die Arbeitslosenzahl
    auf 2,2 Millionen gesunken ist, so gibt es doch einen harten Kern
    von 800.000, der mehr als ein Jahr ohne Job ist. Hinzu kommen viele,
    deren Arbeitswelt sich rapide verändert. Wollen sie sich
    fortbilden, sollte dies nicht an fehlender Förderung scheitern.
    Ausgaben dafür sind besser investiert als in Arbeitslosengeld oder
    Hartz IV.

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
    Telefon: 0521 - 585261




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