Investoren sollen Wachstumsstory teuer zahlen!
GOVECS - ein Schrott IPO?
Wir bleiben dabei: Der Zweiradroller-Hersteller mit Elektro-Touch GOVECS will zu einer absurden Bewertung an die Börse gehen. Wir haben sogar ein wenig den Eindruck, dass GOVECS zwingend Geld braucht. Die Firma agiert in einem massiven Wettbewerbsumfeld. CEO Thomas Grübel hat im Wesentlichen nur das Emissionsvolumen der Kapitalerhöhung gesenkt. Statt 6.25 Mio. sollen 5.25 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung platziert werden. Der Verkauf der Altaktionäre bleibt fast identisch. Preis: Unverändert zwischen 10 und 12 Euro.
Ein Scherz? Damit wird der Laden Pre-Money mit 60 bis 70 Mio. Euro bewertet. Per Ende Juni lag das Eigenkapital bei lediglich 3.4 Mio. Euro, und die Kasse war noch mit 0.6 Mio. Euro gefüllt. Hier sollen Investoren wohl die Wachstumsstory teuer zahlen und zum Dank noch das gesamte Risiko tragen, welches wir als hoch erachten. Sollte der Börsengang allerdings doch gelingen, könnte die Aktie ein spannender Short-Kandidat werden.
Fazit: Schrott-IPO!
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