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    best4-Report  295  0 Kommentare Was die Deutschen zu Marken-Fans macht

    München (ots) - Das Markenbewusstsein wächst, während die
    Preisorientierung sinkt

    Ein klarer Trend aus der Datenanalyse der b4p und b4t: Die
    Markenorientierung der deutschen Verbraucher wächst kontinuierlich
    und über nahezu alle Produktkategorien hinweg. Konkret geben 61
    Prozent der Befragten an, zu Markenartikeln ein größeres Vertrauen zu
    haben als zu markenloser Ware.

    "Geiz ist geil" war gestern - Marke heißt Qualität

    Grundsätzlich herrscht bei den Konsumenten nach wie vor eine hohe
    Zahlungsbereitschaft für hochwertige Artikel. 87 Prozent der
    Verbraucher sind bereit, für gute Qualität auch mehr zu bezahlen. Und
    diese wird vor allem Marken zugesprochen - ein Vertrauensvorsprung,
    der weiter zunimmt: Die Zahl der Markenfans - also Menschen, die
    meinen, dass man beim Kauf bekannter Markenartikel sicher sein kann,
    gute Qualität zu bekommen - ist von 9,76 Millionen im Jahr 2013 auf
    11,63 Millionen in 2018 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von
    19 Prozent, wobei sich in 2018 erste Andeutungen zur Trendwende
    abzeichnen.

    Kosmetik, Getränke, Smartphones: Wo Käufer auf die Marke achten

    Die Markenorientierung wird auch bei der Abwägung vor dem Kauf
    sichtbar. Eine Zeitreihenbetrachtung über 50 Produktbereiche zeigt,
    dass im Jahr 2013 ein Fünftel (21,3%) der Verbraucher beim Kauf eines
    neuen Produktes eher auf den Preis geschaut hat, 2017 war mit 19,6%
    der Tiefstwert erreicht, in 2018 schauen wieder 20,0% auf den Preis.
    Umgekehrt ist der Anteil derer, die beim Kauf eher auf die Marke
    achten, im selben Zeitraum von 16,4% auf 18,1% angestiegen. Damit ist
    die Differenz zwischen den Werten für Marken- und Preisorientierung
    in diesen fünf Jahren von 4,9 Prozentpunkten auf 1,9 Prozentpunkte
    gesunken, wobei die Schere im Jahr 2018 nach einer Minimaldifferenz
    in 2017 (1,2 Prozentpunkte) aktuell wieder etwas auseinander geht.

    Vor allem in den Produktbereichen Parfüm, Bier, Spielekonsolen,
    Kaffee/Tee, Spirituosen, dekorative Kosmetik, Smartphones,
    Gesichtskosmetik, Tablets und Pkw spielt die Markenorientierung eine
    wichtige Rolle. Das Markenvertrauen gilt aber zunehmend auch für
    qualitativ hochwertige Handelsmarken: So kauft ein Viertel der
    Markenfans mittlerweile auch überzeugt beim Discounter ein. Als Folge
    haben sich in den meisten Produktbereichen Handelsmarken fest
    etabliert. 

    Die Deutschen lieben Marken

    Deutsche Konsumenten lieben Marken, weil diese ihnen durch die
    damit verbundene Qualität auch Orientierung und Sicherheit geben -
    das gilt insbesondere in puncto Essen, Urlaub, Mode, Hobby und
    Kosmetik. Wie sehr Marken von dieser Sichtweise profitieren, zeigt
    sich beispielhaft bei Kosmetikmarken: Obwohl die Produkt- und
    Markenvielfalt in diesem Segment ständig wächst und der Wettbewerb
    damit immer vielfältiger wird, sind die durchschnittlichen
    Sympathiewerte für eine Marke seit 2015 um 8 Prozent gestiegen. Die
    einzelne Marke schafft es also nach wie vor, sich beim Verbraucher zu
    behaupten.

    Markensympathie ist Treiber für Wachstum

    Sympathie ist der Schlüssel zum Erfolg - denn hohe Sympathiewerte
    schaffen beim Konsumenten eine wichtige Basis für die Verwendung
    eines Produktes. Dies gilt insbesondere für Marken, die mit
    Sympathiewerten von über 70 Prozent einen festen Platz in den Herzen
    der Konsumenten gewonnen haben: Sie kommen auf eine durchschnittliche
    Verwendung von über 30 Prozent. Die Verwendung von Marken, die als
    unterdurchschnittlich sympathisch wahrgenommen werden, liegt hingegen
    in der Regel bei deutlich unter zehn Prozent. Damit haben es
    unterdurchschnittlich sympathische Marken schwer, sich im Markt zu
    etablieren. Zumal hohe Sympathiewerte gleichzeitig ein wichtiger
    Treiber für Wachstum sind: nur, wenn ein Produkt sympathisch ist,
    wird es auch weiterempfohlen.

    Marke, zeig dich! - Werbung bringt Sympathiepunkte

    Damit Marken für Konsumenten zu begehrten Brands werden, müssen
    sie sich zeigen, sprich: Werbung machen. Medienumfelder sind für
    Markenartikler damit ein relevanter Kommunikationskanal. Vorteil:
    Markenfans zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich hohe
    Werbeaffinität aus und nutzen Werbung auch als Inspirationsquelle.
    Dabei hängt die Sympathie der Konsumenten in hohem Maß von ihrer
    Werbeerinnerung ab. Beispiel Kosmetik: Die durchschnittliche
    Werbeerinnerung der betrachteten Kosmetikmarken liegt bei 20 Prozent.
    Fast alle Marken, die über diesem Wert liegen, werden auch als
    überdurchschnittlich sympathisch wahrgenommen und erreichen
    Sympathiewerte von durchschnittlich knapp 65 Prozent.

    OTS: Hubert Burda Media
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    i.A. der GIK
    Hubert Burda Media
    Christiane Blana
    Tel.: 089 / 9250-3907
    Mail: christiane.blana@burda.com



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